Langsam lässt es sich nicht mehr leugnen, dass der Herbst Einzug hält. Zwar gibt es immer noch einige warme und sehr sonnige Tage, aber Wind und Regen überwiegen -zumindest hierzulande – langsam aber sicher. Aber gerade für Gamer ist die Herbstsaison Hauptsaison. Denn da geben die Publisher noch einmal alles für das Weihnachtsgeschäft und hauen einen Tripple-A-Titel nach dem anderen raus. So gibt es natürlich auch bei uns fleissig News und die fasse ich euch hier mal wieder zusammen.
Und Battlefield 4 ist sicherlich einer der oben angesprochenen Tripple-A-Titel, die Bald kommen werden. Und da gibt es neben vielen Neuigkeiten natürlich auch einiges an Spekulationen und phantasievolle Interpretationen zu Aussagen diverser DICE/EA Mitarbeiter. So sagte Lars Gustavson in einem Interview folgenden Satz: „Ich liebe den Titan-Modus und wer weiss, in welcher Form er in Zukunft zurück kehren könnte.“ Es ist also durchaus möglich, dass der Titan Modus, den man aus Battlefield 2142 kennt, in einem DLC seinen Weg zurück in die Battlefield Serie findet.
In einem Blogeintrag zum Commander Modus gab es mittels Screenshots auch erste Infos zu einer weiteren Karte. Das Auge fällt hierbei recht schnell auf eine gewaltige Staumauer. Diese kann natürlich, Levolution sei dank, zum Einsturz gebracht werden und so die Map beinahe vollständig überfluten. Für Boote ist dann natürlich gesorgt.
Wer kennt das nicht: Man ist in der Base, will sich den Havoc schnappen und dann, 3 Schritte vor dem Heli, schnappt uns so ein Idiot die Kampfmaschine vor den Füssen weg. Natürlich ist der dann auch noch der totale Vollnoob, welcher nach 3 Minütigem Kreisen über der Base auch noch die Kontrolle verliert und sich -mitsamt seinem Teamkamaraden- in den sicheren Tod stürzt. Ja, diese Szenen kennen sicherlich die meisten. Für einige sieht die Szene aber ganz anders aus: Nach unzähligen Toden durch den gegnerischen Heli will man sich rächen. Man spawnt also in der Base und nimmt am altbekannten Rennen um den Hubschrauber teil. Denn mit dem will man es dem gegnerischen Piloten endlich mal heimzahlen. Und endlich kriegt man den Heli. Nachdem man zehn mal kurz davor von einem Jeep überfahren worden ist, den sich ein ungeduldiger vorher unter den Nagle gerissen hat, sitzt man endlich im Cockpit der Kampfmaschine. Ein Bordschütze ist auch schon gefunden und die Rotorblätter fangen an sich zu drehen. Man gibt Gas. Das Ungetüm aus Metall bewegt sich, man hebt ab- Soweit alles gut. Aber was passiert jetzt ? Das Teil dreht sich im Kreis. Und da kommt ein Strommast. Ok, das war knapp. Aber es hat gereicht, man ist noch in der Luft. Lieber mal etwas Gas zurück nehmen. Oh, das war zuviel. Und da ist auch schon das Haus, welches man 2 Sekunden später streift. Die Kontrolle hat man längst verloren. Und nur wenige Augenblicke später finden sich zwei Spieler im Spawnmenü wieder. Tja, so ist das eben, wenn man nicht fliegen kann. Also besser lassen? Nein, irgendwann muss man ja mal fliegen lernen! Dieses Problem ist wohl bis in die Ohren von DICE durchgedrungen. Und man hat sich die Zeit genommen, etwas dagegen zu unternehmen. Denn nicht nur für den schäbigen Piloten, sondern auch für das ganze Team ist es ungünstig, wenn der Heli immer gleich wieder abstürzt. So wird es in Battlefield 4 eine Übungsmap geben, in der Anfänger erst mal lernen können, wie man die Fahrzeuge richtig beherrscht, bevor man sich in das Schlachtgetümmel stürzt. Super Sache meiner Meinung nach.
Battlefield 4 soll schöner sein als sein Vorgänger. Battlefield 4 soll grösser sein als sein Vorgänger. Battlefield 4 soll spannender sein als sein Vorgänger. Battlefield 4 soll abwechslungsreicher und dynamischer sein als sein Vorgänger. Battlefield 4 soll besser sein als sein Vorgänger. Man hat sich für den neuesten Teil so einiges Vorgenommen, so auch bei den Waffen. Da soll es möglichst viele Möglichkeiten geben, seine Waffe individuell auf seine Bedürfnisse und die Umgebung anzupassen. Und das erreicht man mit vielen Extras. Über 240’000 Kombinationen sollen möglich sein.
„Premiumangebote“ mit lauter nutzloser Extras die man sich für teuer Geld erkaufen kann und die man eigentlich nicht bräuchte oder für die es sich nicht zu zahlen lohnt, sind in Spielen längst keine Seltenheit mehr. Aber auch auf Konsolen wie der Playstation 4 hält das nun Einzug. Wobei hier das monatlich kostenlose Spiel immerhin etwas wert ist. Aber auch nur für die, die viele Spiele spielen und nicht, wie ich zum Beispiel, vorwiegend ein Spiel online zocken. Denn ich kauf mir durchschnittlich eher 3 Spiele pro Jahr als eines im Monat. Aber es gibt ja auch noch Onlinefeatures, wo die eigenen Leistungen dann mit denen der Freunde verglichen werden und so nen Kram. Naja, wer’s braucht.
Konsolen sind sich, jedenfalls bei XBOX und Playstation, relativ ähnlich. Auch was sie leisten ist vergleichbar. Woran fällt man dann seine Entscheidung? Design? Sympathie? Ich denke eine gesunde Art und Weise, nach welcher man sich seine Konsole (wenn man denn keinen PC hat) aussuchen kann, ist anhand des Spieleangebots. Denn das macht man ja am Ende mit dem Teil. Spielen. Und das wissen natürlich auch die Hersteller wie Sony und Microsoft. Und deshalb geht man mit diversen Entwicklern/Publishern gewisse Exklusivpartnerschaften ein, durch welche die Spieler Inhalte dann früher erhalten oder die einer anderen Plattform eben gar nicht. Sony hat nun eine Luste mit solchen Partnern veröffentlicht.
Ich fand es eigentlich immer beeindruckend, wenn ein Hacker mit seinem Virus Schäden in Millionenhöhe verursachen konnte. Und noch beeindruckender fand ich dann, dass diese Leute nach ihrem Urlaub hinter schwedischen Gardinen oftmals hochrangige Sicherheitsexperten in angesehenen Unternehmen wurden. Eigentlich eine naheliegende Beschäftigung.
Sound ist eines der wichtigsten Elemente, um die richtige Atmosphäre in einem Spiel zu schaffen. Und hier kommt nun auch der Bezug zu der kurzen Einleitung in diesem Abschnitt, die erstmal keinen Zusammenhang zu haben schien. Denn Kriminelle da einzusetzen, wo sie gut sind, das ist die Botschaft des letzten Abschnittes. Und das hat nun auch Rockstargames gemacht. Um die Dialoge im Gangsterabenteuer GTA V so authentisch wie möglich zu machen, hat man sich echte Gangmitglieder geangelt. Ausserdem hat man auch noch über 1000 Stunden Tonmitschnitte aus einer Grossstadt aufgezeichnet. Hoffen wir also auf eine atemberaubende und authentische Soundkulisse.
GTA – gross. Das sind sicherlich zwei Begriffe, die man gut miteinander verknüpfen kann. Denn neben den Missionen, die diese Spiele bieten, kann man auch noch allerhand anderer witzige Dinge anstellen. So hat Rockstargames nun einen als Werbespot getarnten Trailer veröffentlicht, der sich mit den Sportarten, denen man in GTA V nachgehen kann, auseinander setzt. Und da ist so einiges dabei. Von BMX fahren über Quadbikerennen bis zum Thriatlon. Schaut es euch an.
So viele warten noch immer auf die Ankündigung einer PC Version von GTA V. Und auch viele wüssten gerne wie es um die Next-Gen Konsolen so steht. In einem Interview mit computerandvideogames.com wurde der verantwortliche Producer, Leslie Benzies, natürlich auch darauf angesprochen. Und gab eine Antwort. Aber eben doch keine, die etwas ändert: So habe man eine Umsetzung für die Next-Gen Konsolen und den PC zwar noch nicht ausgeschlossen, allerdings konzentriere man sich erst auf die XBOX360 und PS3 Version.
IllumiRoom – vielen sicherlich kein Begriff. Ambilight sagt einem da vielleicht schon eher was. Also da diese intelligenten Leuchten, die dem Wohnzimmer die entsprechende Farbe geben, die den Bildschirm gerade dominiert. Nun, IllumiRoom ist etwas ähnliches – Nur besser – und von Microsoft. Denn IllumiRoom sollte das ganze Wohnzimmer in einen Bildschirm verwandeln und nicht nur mit Farben füllen. Eine Kamera nimmt dann die Umgebung des TV-Gerätes auf und ein Beamer würde dann das Wohnzimmer mit dem entsprechenden Bildmaterial füllen. Währe sicherlich sehr geil, kommt aber wohl erst mal noch nicht in unsere Wohnzimmer. Denn Microsoft hält das ganze für zu teuer. Denn ein vollständiges System würde mehrere tausende Dollar verschlingen, was das ganze nicht so wirklich Markttauglich macht. Naja, die nächste Idee kommt bestimmt… günstiger.