Kürzlich demonstrierte Herr Orth wie man am besten NICHT mit der Community umgehen sollte. Nach diesem PR-Debakel ist Orth nun nicht mehr für Microsoft tätig.
Seine fragwürdigen Twitter-Aussagen zum Thema Onlinezwang richteten einen immensen Image-Schaden an. Die gesamte Fachpresse reagierte mit Kopfschütteln und die Gamer-Community war wütend über seine verbalen Aussetzer.
Das Magazin Gameinformer berichtete, dass er wohl aus diesem Grunde für das Unternehmen nicht mehr tragbar sei. Ein Anruf in der Firmenzentrale soll dies ferner belegt haben.
Hier ein paar der Kommentare, die ihn zum Gespött der Community machten:
„Der Strom kann auch ausfallen. Ich werde mir jetzt keinen Staubsauger mehr kaufen“ oder „Das Mobilfunknetz ist mitunter löchrig und kann manchmal nicht genutzt werden – ich werde mir kein Mobiltelefon kaufen!“.
Wobei er auf Twitter noch mehr solcher Aussagen traf.
Kurz nach Orths Aussagen auf Twitter, entschuldigte sich Microsoft über den Blog von Larry „Major Nelson“ Hryb mit den Worten:
„Wir entschuldigen uns für die unangemessenen Bemerkungen eines Mitarbeiters, die er auf Twitter postete. Diese Person ist kein Sprecher von Microsoft und seine persönlichen Ansichten spiegeln nicht den kundenorientierten Ansatz wider, den wir bei unseren Produkten haben oder wie wir mit unseren treuen Kunden kommunizieren. Es tut uns sehr leid, wenn dies jemanden verärgert hat, zumal wir bisher keine Ankündigungen über unsere Produktpläne getätigt haben und werden auch keine weiteren Kommentar zu diesem Thema abgeben. „
Es heißt zwar, dass er sich angeblich selbst dazu entschloss, seine Stelle nach diesen äußerst fragwürdigen Posts zu verlassen. Da aber eine offizielle Stellungnahme von Microsoft zu diesem Thema fehlt, ist es äußerst wahrscheinlich, dass man sich kurzerhand dazu entschloss, Herrn Orth zu feuern.
Sobald wir etwas Offizielles dazu erfahren, werden wir euch informieren.