Microsofts Chefarchitekt für die Xbox One hat in einem Interview bestätigt, dass die Konsole eine etwas schnellere GPU bekommt als bisher angekündigt und die Leistung zusätzlich durch einen optimierten Treiber gesteigert werden soll.
Ungeachtet der sogenannten Move Engines liefert die Xbox One deutlich niedrigere Grafikleistung als die Playstation 4. Doch dem Interview zufolge wurde die Taktfrequenz von 800 MHz auf 853 MHz angehoben, was ca. 7 Prozent entspricht.
So ist die Xbox beinahe in ihrer finalen Form und auch erste Geräte mit Betabetriebssystem liegen den Mitarbeitern und Softwareentwicklern bereits vor. Zudem sollen auf der Gamescom noch weitere neue Spiele zu sehen sein.
Zum Einsatz kommt, eine zu 100% auf die Xbox zugeschnittene Version von AMDs Treiber Catalyst namens „Mono“, welcher eine, laut Whitten, sehr gute Optimierung für die Entwickler garantieren soll und zusätzlich sollen täglich neue Beta-Versionen des Betriebssystems zur Verfügung gestellt werden.
Rechnerisch erreicht die Xbox One nun 1.310 GFlops, wohingegen die GPU der Playstation 4 ganze 1.843 GFlops erreicht. Zudem wird in der Playstation 4 ein GDDR5-Speicher verbaut sein, welcher schneller ist als der DDR3-Speicher in der Xbox One, aber dafür verbaut Microsoft einen 32MB großen eSRAM, welcher diesen Unterschied je nach Situation ausgleichen kann. Beide Konsolen nutzen einen Achtkern-Prozessor mit AMDs Jaguar-Architektur.
Was ist eure Meinung zu dem Leistungsboost seitens Microsoft und hat die Xbox One nun größere Chancen gegen die Playstation 4 oder haltet ihr dies für einen verzweifelten Versuch Microsoft’s zur Kundenrückgewinnung?