In einem Interview redete der Marketing Director von Microsoft über das aktuelle Sorgenkind, dass der Xbox One eventuell noch ein bisschen im Weg steht: Der Kinect-Kamera
Als Erstes wollte Albert Penello noch ein Mal betonen, dass die Kinect nunmehr nicht mehr als notwendiges Item für die Konsolen-Nutzung gebraucht werde, so wie sie anfangs eigentlich konstruiert war, sondern viel mehr ein Gegenstand sei, mit dem man den Spaßfaktor beim Spielen um einiges erhöhen könne.
“ Eines der größten Probleme bei der Kinect ist, dass die meisten Leute, die offen gegen die Kinect sind, diese noch nie benutzt haben“
Im weiteren Verlauf des Gespräches erklärte der Marketing Director, dass eines der jetzigen Probleme darin liegt, dass die Kinect-Gegner quasi einen Trumpf in die Hand gespielt bekommen haben, nur weil sie gegen die Kamera waren. Eins der Nachteile nämlich, die die Abschaffung der Kinect-Pflicht mit sich bringt ist, das diese nun zu einem Accessoire wird und somit von den Entwicklern nicht mehr so beachtet werden wird und dadurch auch an Relevanz verliert. Dadurch wird der gesamte Vorteil, den man durch diese Kamera erhalten könnte komplett zunichte gemacht. Seinen Worten zufolge würde es bei ganz einfach Befehlen anfangen wie zum Beispiel “ Xbox pause- Xbox play“. Er sei der festen Überzeugung, dass mit der Zeit aber trotzdem immer mehr Leute auf die Kinect umsteigen werden wenn man die Vorzüge erst einmal kennen gelernt hat.
Ob er damit jetzt recht hat und die Abschaffung der Kinect letzten Endes eine Fehlentscheidung war, oder ob man mit dieser mehr Kunden zurückgewonnen als verloren hat, wird sich noch herausstellen.