Der dritte große Beitrag von Microsoft auf dem hauseigenem Blog, befasst sich mit dem Thema Datenschutz und Kinect. Im Fokus hierbei stehen die Daten, die ausgewertet werden.
Das wichtigste sei zu erst gesagt: Ihr bestimmt, was Kinect aufzeichnet und was davon ausgewertet wird. Dies dürfte viele Erleichtern, da Kinect 2.0 nach der Präsentation als Überwachungsmaschine von Microsoft bezeichnet wurde. Während der Erstinstallation der Konsole soll der Benutzer selbst festlegen können, wie „personalisiert“ die Konsole werden soll und wann die Konsole euch informieren soll. Microsoft erklärt extra nochmals, dass keine Gespräche im Raum mitgehört und hoch geladen werden. Die Voice-Funktion kann auch komplett ausgeschaltet werden. Es stimmt zwar, dass Kinect auch reagiert wenn die Konsole aus ist, aber nur auf einen bestimmten Satz, der „Xbox On“ lautet, und selbst dies kann mit einer Option ausgeschaltet werden. Sollte ein Spiel die Funktionen von Kinect gebrauchen, muss dies dann erst wieder eingeschaltet werden und startet nicht automatisch.
Bei Daten, die ein Spiel ins Internet schicken will, geht Microsoft auch ganz strikt vor. So soll keine Information eure Xbox One verlassen ohne dass ihr dies explizit erlaubt und eure Zustimmung dafür gebt. Die meisten Funktionen, die Kinect übernimmt, sollen auch mit anderer Hardware durchführbar sein. So könnt ihr natürlich eure Konsole immer noch direkt an ihr einschalten oder per Smartphone die Gesten steuern, die sonst Kinect erkennt. Auch zu den beiden Themen „Internetverbindung“ und „Spielelizenzen“ hat Microsoft bereits einige Fragen beantwortet.