Die Xbox One ist vorgestellt und das Kinect wurde um einiges verbessert, doch auch die neue Version von der bewegungserkennenden Software hat einen Haken.
Viele von euch waren froh, als die Xbox keinen Onlinezwang bekam, doch mit einem anderen Zwang werdet ihr definitiv leben müssen. Dem Zwang eines angeschlossenen Kinectsystems. Auf einem Microsoft Event zur Vorstellung in London äußerte sich UK-Marketing-Chef Harvey Eagle über die Abhängigkeit der Xbox One von Kinect. So sagte er, dass die Xbox ohne Kinect nicht einmal starten. Natürlich kommt man da auf die Idee, dass man immer und überall beobachtet werden könnte. Auf die Frage wo der Sensor denn beispielsweise im Schlafzimmer aufstellen sollte antwortete er, dass es vom Raum unabhängig sei:
Wir gehen stets davon aus, dass es im Wohnzimmer den besten Fernseher im Haus gibt. Das Xbox One-Erlebnis wird in allen Räumen gleich sein, unabhängig von ihrer Umgebung.
Wem Kinect also nicht zusagt oder wer sich damit beobachtet fühlt, hat sozusagen ein Problem. Des Weiteren könnte das recht nervig werden, wenn ihr euch einfach nur einmal strecken wollt und die Xbox sofort daraus eine Geste liest. Da kommt es auf eine fehlerfreie Erkennung an. Ob es später abstellbar sein wird, ist noch nicht bekannt. Was haltet ihr von der Bewegungssensorpflicht? Seid ihr dagegen permanent beobachtet zu werden oder ist euch das egal?