Ready at Dawn, das Entwicklerstudio hinter dem kommenden Third-Person-Shooter The Order: 1886, hat während eines Sony-Events in New York bekannt gegeben, wieso der Titel exklusiv für die Playstation 4 erscheinen wird.
Erste Videos und Bekanntmachungen zu The Order: 1886 haben einen bleibenden Eindruck bei der Spielerschaft hinterlassen: Atmosphärische Grafik, gruselige Gegner und eine interessante Story. Schnell kochte die Gerüchteküche. Mindern zu viele Quicktime-Events den Spielspaß?
Hat der Entwickler für die Vorführung an der Grafik herumgedoktert? Wieso kommt das Spiel nur mit 30 FPS auf die leistungsstarke Playstation 4? Viele Fragen wurden bereits vom Entwickler aufgeklärt. So werdet ihr nur gelegentlich während Quicktime-Events euer Geschick durch rechtzeitiges Tastendrücken unter Beweis stellen müssen und die 30 Bilder pro Sekunde wurden absichtlich gewählt, um dem Film-Erlebnis näher zu kommen (Filme laufen für gewöhnlich mit 24 FPS). Auch die Grafik der bisher veröffentlichten Bewegtbilder sollen tatsächlich und ausschließlich Ingame entstanden sein. Diese Behauptung wurde nun während eines Presse-Events bestärkt.
Community Manager Goldberg hat erklärt, wieso das Spiel exklusiv für die Playstation 4 erscheinen wird. Grund seien nämlich nicht, wie so häufig, Lizenzrechte, sondern die Tatsache, dass der grafikintensive Shooter nur auf der Sony-Konsole realisierbar sei. So sind sowohl die Cutszenes als auch das spielbare Ingame-Erlebnis mit denselben Grafikmodellen und Aufnahmetechniken umgesetzt. Dies sorge zudem für ladefreie Übergänge zwischen Spiel und Video, benötige aber eine Prozessor- und Grafikleistung, die derzeit nur die Playstation 4 bietet.
The Order: 1886 versetzt euch in ein fiktives viktorianisches London während der Industriellen Revolution und zählt bereits jetzt als einer der größten Hoffnungsträger für die Next-Gen. Das Spiel wird voraussichtlich im Februar 2015 über die Ladentheke gehen, wurde jedoch bereits einmal verschoben.