Die Xbox One ist rein technisch ein Super-Computer! Sie weist direkte Eigenschaften auf, die sonst nur bei Super-Computern zu finden sind. Doch was genau macht die Konsole so „Super“?
Technische Daten können begeistern und genau damit hat man ein gewaltiges Werbepotential. Microsofts Director of Development, Boyd Multerer, äußerte in einem Interview, dass die Xbox One eigentlich mehr mit einem Super-Computer gemein habe, als mit einer Gaming Station. Die gesamte Technikindustrie befindet sich noch in Lernprozess und muss sozusagen noch lernen, wie man verwendete Hardware weiter optimieren kann.
Im Mittelpunkt bei der Entwicklung der Xbox One lag also zunächst die Leistung der CPU. Geschmeidige Framerates seien einfach wichtig. Das hat Microsoft ja auch geschafft, doch wohl nicht immer in 1080p. Das Problem dabei sei einfach, dass die GPU wesentlich komplexer geworden ist, als noch bei der letzten Generation der Konsolen. Jeder noch so kleine Verzögerung in der Berechnung und Bandbreitennutzung ist einfach bemerkbar und spürbar. Während bei der Xbox 360 noch die Shader der Schlüssel zum Erfolg waren, so könne man damit heute nicht mehr so viel anstellen. Zwar dürfe man dies auch nicht vernachlässigen, doch ist die Bandbreite zur Übertragung der ganzen Daten einfach wesentlich wichtiger geworden. Berechnungen sind einfach zu tätigen – aber alle Berechnungen, die die neuen starken GPUs abliefern, müssen ohne Verzögerung dargestellt werden.
Doch was hat das ganze mit einem Super-Computer gemein? Das ist recht simpel – auch die mächtigsten Rechner dieser Welt haben ein Problem: Die Bandbreite und Übertragung zwischen den einzelnen Elementen. Erst wenn diese Problem gelöst wird, können wir noch schneller werden.
Was meint ihr – ist das ein Schritt in die richtige Richtung?