Jetzt schaltet sich sogar die Polizei in die Debatte der Lootboxen und Mikrotransaktionen ein. Sie warnen explizit vor Battlefront 2, CS:GO und sogar DOTA!
Zwar hat Electronic Arts gerade erst kurzfristig die Miktrotransaktionen deaktiviert für Star Wars: Battlefront 2. Diese werden aber entsprechend, wann genau auch immer, wieder dem Spiel hinzugefügt. Die aktuelle Debatte um Mikrotransaktionen, nun besonders bezogen auf den neuen Titel aus dem Hause EA, entwickelt sich beinah zu einer Farce.
Dass eine Glücksspielkommission Lootboxen und dessen Kauf-Systeme überprüft, sich Regierung und die Fachpresse kritisch mit dem Thema auseinandersetzen, ist eine Sache. Nun schaltet sich aber auch noch der Haupt-Twitter Kanal der dänischen Polizei ein, um genau zu sein die der Region Nordjylland. Diese fordern in einem ersten Tweet, dass Opfer von Betrug sich an den Kriminalpräventionsrat wenden und auf dessen Internetseite informieren sollen. Und dabei sprachen sie auch Käufer von Star Wars: Battlefront 2 an.
Explizite Warnung vor Battlefront 2
Noch schärfer wird die Warnung in einem Folgetweet. Hier warnen sie explizit davor, die Spiele Star Wars: Battlefront 2 zu kaufen, aber auch DOTA 2 oder Counter Strike: GO könnten „teuer für euch werden“. So soll man, laut der Polizei, als Eltern vorher mit dem Kind reden, bevor man das Spiel kaufe.
Auf Anfragen anderer Redaktionen folgte laut aktuellem Stand noch keine Antwort. Man wollte erfahren, ob man lediglich die Eltern warnen wolle oder allgemein gegen den vermeintlichen Betrug in den besagten Spielen warne. Es sieht aber zumindest danach aus, dass es nicht nur um Lootboxen ginge, sondern um die Möglichkeit allgemein, in diesen Spielen zusätzlich nach dem Kauf Zahlungen tätigen zu können.
Jetzt bleibt abzuwarten, wie sich auch diese Geschichte weiterentwickelt. Mit Spannung können wir jedoch auf die Entscheidung die belgische Glücksspielkommission warten, welche entscheidet, ob Lootboxen in Spielen illegales Glücksspiel sind oder nicht. Dahingehend halten wir euch auf dem Laufenden.
Quelle: Twitter #1 │Twitter #2