Jährlich findet in den USA eine Wahl des schlechtesten Unternehmens im Lande („Worst Company In America“). Bereits die letzten zwei Jahre gewann Electronic Arts diesen eher weniger begehrten Preis und versprach sich, für das Jahr 2014 das Image aufzubessern jedoch mit eher weniger Erfolg.
Trotz dem Versuch, das Image aufzubessern, wurde EA ein weiteres mal zur Wahl zum schlechtesten US-Unternehmen nominiert. Aus 40 nominierten Unternehmen kann EA sich nun behaupten und um den Sieg in diesem Wettbewerb kämpfen, wenn auch etwas ungewollt. Die letzten Monate gab es immer wieder negative Schlagzeilen über EA.
Seien es die Probleme bei „SimCity“ oder die scharfe Kritik an „Dungeon Keeper“, einem iOS und Android Titel, bei dem Spieler regelrecht gezwungen waren zu zahlen um im Spiel weiter zu kommen. Auch Battlefield 4 brachte EA nicht die erhofften Besserungen im Image, denn Monate nach Release des Titels war das Spiel teilweise nicht spielbar, während EA darauf setzte, immer mehr Werbung zu betreiben und das Spiel gut zu reden, aber nicht auf die Wünsche der Spieler einzugehen. Blake Jorgensen erklärte, EA und die Marke Battlefield hätten trotz der Schwierigkeiten dennoch keinen Imageschaden genommen – wir berichteten. Ob die Versuche das Image aufzubessern Erfolg einbrachten, sehen wir in den kommenden Wochen, wenn die Wahlen beendet sind und EA entweder zum dritten mal in Folge den Sieg einfährt oder ein anderes Unternehmen EA den Preis streitig macht. Wir bleiben gespannt und berichten, sobald die Wahlen vorbei sind und der „Golden Poo“ vergeben wurde. Neben EA sind auch andere bekannte Firmen wie Facebook, Microsoft, eBay, Coca-Cola und McDonald’s nominiert. Die ersten Wahlen finden am Mittwoch, dem 19. März statt.
Was haltet ihr von EA, verdient dieses Unternehmen diesen Preis oder findet ihr, es gibt genug andere, die diesen Preis gewinnen sollten? Wie seht ihr das Image von EA?