Far Cry Primal spielt zu einer Zeit, in der Menschen noch am Ende der Nahrungskette stehen, genau deshalb haben wir euch einige grundlegende Tipps für euch!
Die Gefahren lauern überall. Wer unachtsam ist, stürzt plötzlich von Klippen, wird bei der Jagd von Säbelzahntigern überwältigt oder erfriert in der kalten Nordregion Oros, weil es an Equipment mangelt. Das alles kann trotz des umfangreichen Tutorials passieren. Mit unseren Tipps steigt ihr gefahrlos in das Spiel ein und überlebt lange, auch für die Zukunft wird vorgesorgt. Wer sich für die Erfolge des Spiels interessiert, findet dazu eine Übersicht im Achievements- und Erfolge-Guide.
Grundlagen schaffen – Kopf benutzen
Es ist ratsam, bereits zu Beginn des Spiels mit dem Sammeln anzufangen und jegliche Möglichkeit nutzen, um die Ressourcen mitzunehmen. Anfangs benötigt man zwar noch nicht so viele Ressourcen, dennoch ist es wichtig, auch für die Zukunft vorzusorgen. Waffen-Upgrades, Hütten-Upgrades oder fortgeschrittene Werkzeuge, alles benötigt massenhaft der Ressourcen aus Oros, unter anderem auch seltene Varianten. Demnach sollte alles durchsucht und alles gesammelt werden, was bei drei nicht vom Bildschirm verschwindet. Einen Vorrat anzulegen ist also der erste Schritt, um in Oros voranzukommen und später lästiges farmen zu vermeiden.
Auf eurem Weg solltet ihr euch trotz der Vielfalt an Waffen gerade auf die Mischung Pfeil und Bogen verlassen, denn Stealth ist die beste Variante für den Angriff. Der Bogen ist dabei die effektivste Waffe im Spiel, zumindest zu Beginn, und das gerade wegen der Reichweite und der Präzision. Ideal zum Jagen von kleineren Tieren. Wer sich mit dem Bogen schon ein wenig eingespielt hat, der wird auch große Feindgruppen mit einer Leichtigkeit eliminieren, denn Kopftreffer sind sofort tödlich. Auch die Herstellungskosten für Munition ist relativ günstig, denn ein Pfeil kostet zu Beginn nur ein Hartholz, kann aber durch verschiedene Skills erweitert werden. Deshalb ist es ratsam, die ersten Upgrades für den Bogen zu erstehen, sobald genügend Ressourcen vorhanden sind. Was sich wann craften lässt, erfahrt ihr in unserem Crafting-Guide.
Solltet ihr dann doch mal entdeckt werden, müsst ihr euch darauf einstellen, die Taktiken zu wechseln. In der Deckung zu verweilen und darauf zu hoffen, dass sie euch nicht (mehr) finden, ist zu passiv und kann tödlich enden. Selbiges gilt für das Kämpfen gegen wilde Bestien. Predatoren können euch auf mittlere Distanz riechen und greifen euch dann unerwartet von hinten an. Die beste Methode diese Tiere zu töten, ist es, für den Kopf zu zielen oder die Keule auszurüsten und sie zu schwingen, wenn sie in eurer Nähe sind. Kleinere Tiere tötet ihr bestenfalls mit der Keule. Bei den ganz großen Raubtieren und Mammuts ist ratsam, auszuweichen und dann für den Kopf zu zielen.
Bären zähmen und Außenposten befreien
Das allererste Tier zähmt ihr während einer Storymission, dabei handelt es sich um einen Weißwolf, der ein Allrounder ist. Er hat dadurch eine gute Balance aus Stärke, Tempo und Schleichen. Doch euer erstes eigenes gezähmtes Tier sollte ein Braunbär sein. Braunbären sind sozusagen Tanks, sie halten viele Treffer aus und ziehen deshalb auch feindliche Angriffe auf sich, außerdem teilen ebenfalls verdammt viel aus. Später könnt ihr sogar auf ihm reiten – eine tödliche Kombo. Bevor ihr einen Bären zähmen könnt, müsst ihr jedoch etwas tun, und zwar den Skill Große Raubtiere zähmen freischalten, diesen findet ihr im Skillbaum des Bestienmeisters und kostet zwei Fähigkeitenpunkte.
Seit jedoch auf der Hut und stürzt euch nicht direkt auf die starken Tiere, denn sonst ist euer Leben relativ schnell vorbei. Tiere werden in verschiedene Kategorien eingeteilt und die bereits erwähnten Bären oder Säbelzahntiger fallen in die dritte Kategorie. Diese Tiere können euch anfangs mit einem einzigen Biss töten, daher solltet ihr einen großen Bogen um diese Bestien machen. Selbst mit einem Begleiter habt ihr nur eine ziemlich geringe Chance. Diesen Tieren sollte man sich erst stellen, wenn man die Gesundheit-Upgrades, verbesserter und fortgeschrittene Waffen und Fallen besitzt. Welche Fähigkeiten ihr zunächst freischalten sollt, erfahrt ihr in unserem Skill-Guide.
Um euch bestens vor den Gefahren der Wildnis Oros‘ zu schützen, müsst ihr für so viel Schutz wie möglich sorgen. Der beste Weg dazu ist, dass ihr die Außenposten befreit, die euch auf eurem Weg begegnen. Dabei solltet ihr jedoch aufpassen, denn wie bereits in den Vorgängern gibt es verschiedene Schwierigkeitsgrade, die sind auch von dem gegebenen Terrain abhängig. Sucht euch bestenfalls eine erhöhte Position, sodass ihr alles überblicken könnt. Benutzt eure Eule um Gegner zu markieren und schickt ggf. euren Bären vor, um die Angriffe auf ihn zu ziehen, damit ihr euch um die Feinde kümmern könnt. Zunächst schickt jedoch die Hölle von Pfeilen auf eure Gegner.
Beschützt eure Leute – und euch selbst
Oftmals bemerkt ihr auf dem Weg zur nächsten Storymission oder Leuchtfeuer, dass eine Wenja-Nebenmission im Gange ist. Diese solltet ihr nach Möglichkeit nicht ignorieren, denn sie sind meistens relativ kurz gehalten und das Abschließen dieser bringt euch mehr Leute ins Dorf – diese sind wichtig um Upgrades für den späteren Spielverlauf freizuschalten. Wenn ihr solche früh abschließt habt ihr später weniger Aufwand.
Um möglichst viele Flecken der Gebiete zu erreichen müsst ihr ein paar Stunden spielen, denn erst dann wird die erste Nebenmission des Handwerkers Wogah freischaltet – diese bringt euch einen Kletterhaken. Warum dieser so nützlich ist? Er ermöglicht es euch flugs Fels und Abgründe zu überwinden und in tiefe Höhlen vorzudringen, andernfalls müsst ihr lange Umwege in Kauf nehmen oder deutlich mehr Zeit einplanen um Ecken und Winkel zu erreichen, zu denen ihr wollt. Spielt zunächst Storymissionen, bis ihr Wogah helfen könnt, dann geht es um einiges einfacher.
Nun zum Thema, dass ihr euch selbst beschützen sollt. Im Norden von Oros gibt es eine weitere Gefahr: Kälte. Ohne Winterkleidung, kommt ihr dort nicht weit, denn nach 4 Minuten verkühlt ihr und sterbt. Sammelt also so früh wie möglich Ressourcen für die spezielle Winterkleidung. Freigeschaltet wird diese wenn ihr den Krieger Karoosh für euer Dorf rekrutiert. Die Winterkleidung schützt euch für zehn Minuten vor der Kälte und sie benötigt vier Wolfsfelle. Für das Upgrade benötigt ihr zwei Felle von Weißwölfen und seltenen Weißyaks. Ist zwar relativ aufwändig, dafür schützt euch das Upgrade ohne Zeitbegrenzung vor der Kälte.
Interaktive Karte
Die Kollegen von IGN bieten zudem eine interaktive Karte. Momentan gibt es jedoch nur die Karte als Rohfassung, so könnt ihr euch also einmal das komplette Land Oros anschauen, wenn ihr daran interessiert seid. Die Karte findet ihr hier.
Weitere Guides und alle Neuigkeiten zu Far Cry Primal findet ihr hier!