Erst in der vor Kurzem releast und schon jetzt haben einige Spieler von For Honor das Endgame erreicht. Doch dieses enttäuscht viele.
For Honor heißt das neueste Spiel aus dem Hause Ubisoft. Mit einem ziemlich großen Hype wurde das Spiel, seit seiner Ankündigung auf der vergangenen E3, von vielen Fans mit Spannung erwartet. Kein Wunder, denn Spiele im Mittelalter und dann auch noch eher kompetitiv ausgerichtet, sind eine Seltenheit. Als Triple A Titel musste das Spiel aber auch vorab schon einiges an Kritik einstecken. Dabei wurde es jedoch immer von Fans verteidigt. Doch die Fans äußern nun auch selbst Kritik am Spiel.
Eher gesagt äußern sie massive Kritik am Endgame. Schon nach ein wenig mehr als einer Woche haben einige Spieler nämlich dieses erreicht. Da For Honor ein fast reiner Multiplayertitel ist, sollte der Multiplayer eigentlich das Herzstück des Spiels sein und Motivation über eine längere Zeit bieten. Was genau ist dort also los?
In For Honor levelt man jede seiner Spielfiguren einzeln auf. Mit Level 21 ist dann das Maximum erreicht. Allerdings lässt sich der Fortschritt zurücksetzen und die Spielfigur wird wieder auf Level 1 zurückgesetzt. Die Figur erhält dafür dann einen speziellen Reputationsrang. Mit Reputationsrang 5 ist dann aber endgültig Schluss. Wenn man dann zusätzlich noch seine Fertigkeiten sowie die Ausrüstung auf das Maximum auflevelt, gerät das Balancing des Spiels komplett aus dem Gleichgewicht und der Spielspaß schwindet. Ob Ubisoft sich der Problematik annehmen wird, ist bisher noch ungewiss. Es ist aber damit zu rechnen, das künftige Patches das Problem angehen werden. Wie For Honor bei unserer Review abgeschnitten hat, findet ihr hier.
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