Der Kampf um die Konsolen-Vorherrschaft wird immer härter und zwingt Microsoft nun wohl dazu immer weiter umzudenken und ihre eigenen Vorgaben immer weiter abzuändern um weiter an Kunden zuzulegen und den Konkurrenten aus Japan, Sony, abzuhängen.
Nach neuen Informationen wird Microsoft jetzt nach der DMR-Wende auch andere Bereiche ihrer bisherigen Bestimmungen lockern. So wird Microsoft wohl ab sofort das Self-Publishing gestatten und somit Drittanbietern das eigenständige Veröffentlichen von Spielen ermöglichen, ohne Microsoft als direkten Partner an Board haben zu müssen.
Laut der neuen Richtlinien dürfen die Entwickler auch Preise und Release-Termine der eigenen Spiele selber bestimmen und müssen sich dabei nicht an die Vorgaben und Interessen von Microsoft halten. Ebenso will Microsoft wohl auch etwas am häufig kritisiertem Zertifizierungsprozess überarbeiten und die Kosten für neue Patches entfernen um es sowohl Anbietern als auch Kunden zu erleichtern sich neue Spielinhalte freizuschalten.
So soll das neue Verfahren mit dem iTunes-Modell vergleichbar sein, wobei der Plattformbetreiber sich nicht mehr mit umfangreichen und zeitraubenden Code-Checks aufhalten werde, sondern nur noch checken soll, ob Richtlinien und Vorgaben eingehalten wurden.
Microsoft scheint sich also Gedanken darüber zu machen, wie sie sich neue Kunden an Land ziehen und diese auch halten können. Im Großen und Ganzen scheinen diese Änderungen ja recht sinnvoll und endlich scheint es so, als würden die Entwickler auf die Kundenwünsche eingehen.