Der Konsolenkrieg zwischen Xbox und PlayStation nimmt auch mit der neuesten Konsolengeneration kein Ende. Ubisofts Verkaufszahlen aus dem 1. Quartal 2014 lassen allerdings einen klaren Gewinner erkennen.
Von allen verkauften Ubisoft-Spielen machte die PlayStation 4 ganze 36 Prozent aus, während die Xbox One bei mageren 17 Prozent liegt – nicht einmal der Hälfte. Im 4. Quartal 2013 waren die NextGen-Konsolen noch deutlich weniger verbreitet: Die PlayStation 4 lag bei 13, die Xbox One gar nur bei 7 Prozent.
Während von der PlayStation 4 nach letzten Zahlen 7 Millionen Exemplare im Umlauf sind, sind es bei der Xbox One nur 5 Millionen. Ob die PlayStation 4 aber wirklich doppelt so erfolgreich ist wie der Hauptkonkurrent darf wohl bezweifelt werden: Ubisofts Verkaufsschlager im ersten Quartal war vor allem Watch Dogs. Da Watch Dogs stark durch Sony unterstützt wurde, ist es vor allem darauf zurückzuführen, dass das Spiel auf der PlayStation 4 erfolgreicher als auf der Xbox One ist. In der Eröffnungswoche war jede zweite verkaufte Watch Dogs Kopie eine PS4-Version, was angesichts des (den PC mit einbezogen) weit unter 50 Prozent liegenden Marktanteils eine beachtliche Zahl ist.
Watch Dogs wurde bisher über 8 Millionen mal verkauft. Was meint ihr zu den neuesten Entwicklungen im Konsolenkrieg: Wird die PlayStation 4 zu mächtig, sodass der gesunde Wettbewerb zwischen Konsolenherstellern bald vorbei sein und die Preise für Kunden steigen könnten?