In der Kampagne von Battlefield 1 soll man den Krieg aus vielen verschiedenen Perspektiven erleben können. Anscheinend aber nur aus Sicht der Alliierten.
Krieg. Krieg bleibt immer gleich. So auch der Krieg in den Spielen, die sich als Thema den ersten und den zweiten Weltkrieg als Setting ausgesucht haben. Nach neuesten Informationen wird auch Battlefield 1 dabei keine Ausnahme machen und man wird die Kampagne nur aus der Sicht von Soldaten des Entente erleben dürfen. Mittlerweile weiß man, dass man die Kampagne aus fünf verschiedenen Sichten erleben darf. Dabei war die Hoffnung groß, dass man auch die Geschichte eines Deutschen Soldaten oder anderen Mitgliedern der Mittelmächte wie Österreich-Ungarn erleben darf. Doch anscheinend hat man sich bei DICE ausschließlich für Fraktionen der Alliierten entschieden.
Die Kampagne soll in fünf Kapitel eingeteilt sein. Dabei soll man den Krieg aus der Sicht eines britischen Soldaten, als ein Pilot der Royal Air Force, Harlem Hellfighter und britischer Panzerfahrer, sowie als arabische Freiheitskämpferin, ANZAC-Meldegänger zuletzt als italienischer Soldat erleben. Wie unschwer zu erkennen, handelt es sich dabei ausschließlich um Alliierte. Bisher ging man deswegen davon aus, das man im Prolog des Spiels, dass den Namen „Stahlgewitter“ trägt, aus der Sicht eines Deutschen Soldaten spielen darf, denn das gleichnamige Buch beschrieb die Erlebnisse eines Deutschen Soldaten während des ersten Weltkrieges.
Mit der Veröffentlichung des Gameplays aus eben diesem Prolog der Kampagne, brach dann der Unmut vieler Fans darüber aus, dass man auch dort keine Deutschen Soldaten spielen darf. Stattdessen wurden diese zu einfachen Kanonenfutter degradiert und werden mal wieder die Rollen der bösen Kriegstreiber übernehmen. Der Sieger schreibt eben die Geschichte.
Wie steht ihr zu der Entscheidung von DICE, die Mittelmächte außen vor zu lassen?