Nach einem misslungenen Launch und monatelangen Problemen rund um einen schlechten Netcode und zahlreiche Bugs konnte Battlefield 4 nicht viele Freunde finden.
Nun spricht David Sirland von DICE davon, dass Battlefield 4 die Battlefield-Serie so sehr beschädigt habe, dass es fraglich scheine, ob noch viele Spieler daran glaubten, dass DICE und EA fähig seien, ein stabiles und bugfreies Spiel zu launchen. Nun möchte Sirland vom Gegenteil überzeugen.
Ich möchte das Vertrauen in uns zurückgewinnen und die Spieler wieder zu glücklichen Battlefield-Fans machen.
Als Entschuldigung für den missglückten Launch von Battlefield 4 führt Sirland an, dass das DICE-Team einen großartigen Launch erwartet habe, mit einer derart großen Anzahl an Bugs habe niemand gerechnet. Diese Aussage scheint zunächst gegen die Kompetenz der Entwickler von DICE zu sprechen, doch mittlerweile wurde der Workflow komplett überarbeitet, so Sirland, sodass eine derartige Katastrophe nicht noch einmal vorkommen wird: In Zukunft soll die Entwicklung offener gestaltet und Feedback der Community schon an einem früheren Punkt eingeholt werden. Diese neue Entwicklungspolitik bei DICE kann man bereits bei Battlefield Hardline sehen: Schon ein Jahr vor dem angesetzten Release gab es die erste Beta, in der Spieler bereits ihr Feedback zum neuen Battlefield geben konnten. Doch damit nicht genug: Weitere Betas sind geplant. Nun gilt es für DICE, nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten zu überzeugen. Battlefield Hardline wird darüber entscheiden, ob das angeschlagene Entwicklungsstudio das Vertrauen der Spieler zurückgewinnen kann. Haltet ihr die Umgestaltung der Entwicklungspolitik bei DICE für glaubwürdig?