High Noon und die Server wehen wie ein Heuballen durch die leere Wüste. Die Community streikt seit dem 3. Januar und ein Ende ist vorerst nicht zu sehen. Was kommt als nächstes?
Zwei Kontrahenten: Auf der einen Seite steht die Community und auf der anderen Seite stehen die Entwickler. Worum es geht, erklären wir euch hier im Detail. Seit dem Release vom Final Stand DLC und dem darauf folgenden Patch sind einige Mechanismen eingeschränkt worden.
Ob dies eine bewusste Veränderung seitens der Entwickler war oder doch nur eine Komplikation, die durch Arbeiten am Spiel entstanden ist, ist unklar. Fakt ist, dass Admins, die Server gemietet und verwalten haben, deutlich weniger Zugriff auf die Server-Berechtigungen haben als vor den oben genannten Updates. Dies verärgert die Spieler sehr, denn hier geht es nicht nur um die Frage des Spielspaßes, sondern auch ums Geld. Spieler, die sich große Server bestellt haben, bezahlen zum Beispiel bei einem Jahresabo bis zu 500 Euro, um diesen verwalten zu können. Häufig setzen sich Clans zusammen und jeder Spieler bezahlt einen Teil des Gesamtbetrages. Dass dies momentan viele unzufrieden macht ist durchaus berechtigt. Unter dem gemeinsamen Aushängeschild We are Battlefield.com streiken seit dem 3. Januar momentan 111 Clans, die insgesamt 198 Server ausfallen lassen, was eine Gesamtsumme von 10588 Spielerslots ausmacht. Eine weitere Erklärung zu der Server-Problematik könnt ihr hier nachlesen. Doch was soll der Streik bewirken? Seitens EA und DICE gibt es noch keine offizielle Stellungsnahme zu dem Streik. Der Wunsch der Community ist die Transparenz der gemieteten Server wieder zu erlangen, um sich dem Spieler Bedarf anpassen zu können. Was in Zukunft passiert werden wir sehen.
Was ist eure Meinung zum Streik der Community?