Laut DICE soll Battlefield: Bad Company aufgrund des Humors im Spiel nicht die breite Masse ansprechen können.
In letzter Zeit war die Bad Company Serie des Öfteren im Gespräch, und es wurde von mehreren Seiten versichert, dass ein Nachfolger zwar momentan nicht in Planung sei, zu einem unbestimmten Zeitpunkt jedoch bestimmt einen Weg zurück in die Gamingbranche finden würde. Im Rahmen eines Interviews erklärte Patrick Bach von DICE, dass die Serie nicht tot sei, merkte zugleich allerdings an, dass der Humor des Spiels nicht jedermanns Geschmack getroffen hätte und dass das Spiel daher nicht so einfach zu verkaufen wäre.
„Wenn man ein Produkt für die Nische bereitstellt, hat man glücklichere Fans, dafür ist der Interessentenkreis allerdings geringer – manche Menschen wird es nicht interessieren, während andere Menschen es lieben werden.“
Laut Bach soll der Humor dafür gesorgt haben, dass die Bad Company Serie nicht mainstreamtauglich geworden ist, da viele Gamer Shooter mit ernst zu nehmenden Aspekten bevorzugen sollen. Demnach muss man laut Bach den neutraleren Weg nehmen, wenn das erstellte Spiel möglichst viele Personen erreichen soll, da Humor etwas sehr personenbezogenes ist.
„Als wir das originale Bad Company und den Nachfolger kreiert haben, erhielten wir sehr viel Kritik. ‚Warum soll ich das Spielen? Es ist kein ernster Shooter, und es interessiert mich nicht.‘ Für uns war es lustig, und wir haben es geliebt. Unserer Ansicht nach war es ein tolles Spiel. Die Geschichte und die Charaktere waren einfach toll.“
Trotz Kritik habe man die Serie nicht begraben, und Bach selbst sieht gerne Spiele, die sich selbst nicht allzu ernst nehmen.