Warum Gearbox den Charakter Krieg jetzt erst mit dem Addon Psycho in das Spiel gebracht wurde, verrät nun der Creative Direktor Paul Hellquist.
Gearbox veröffentlichte über das Psycho Pack mit Krieg den sechsten Charakter für Borderlands 2, der ab sofort zum Preis von 9,99 Euro bzw. 800 MS Points seine psychotischen, multiplen Persönlichkeiten einbringt.Wie Creative Director Paul Hellquist im Rahmen dessen verriet, wurde Krieg deshalb nicht mit ins Hauptspiel übernommen, weil er einfach zu abgefahren bzw. heftig dafür gewesen wäre. Die Entwickler glaubten nämlich, dass sich die Spieler eher schwer mit dem Psycho getan hätten.Nachdem man die Mechromancer Gaige veröffentlichte und überwiegend positive Reaktionen bezüglich ihrer eher unkonventionellen Fähigkeiten feststellen konnte, dachte man sich, dass sich die Spieler nun lange genug mit dem Spiel beschäftigten und bereit für einen derartigen Charakter wären. Krieg richtet sich daher an erfahrene Spieler, die etwas „Neues, Frisches und Aufregendes“ suchen, das das gesamte Spiel „neu beleben“ kann.
Wer mit Krieg spielt, kann dessen ‚Buzz Axe Rampage‘-Angriff nutzen, Kampfboni mit seinen ‚Bloodlust‘-Fähigkeiten sammeln, sich mit seinen ‚Mania‘-Fähigkeiten am Rande des Wahnsinns bewegen oder Feinde mit dem ‚Hellborn‘-Fähigkeitsbaum in Flammen aufgehen lassen. Laut Gearbox könne man die Psycho-Banditen mit ihren eigenen Waffen schlagen.
„Im Namen des Entwicklerteams bei Gearbox Software möchte ich allen Fans von Borderlands 2 für ihre Treue und ihr Engagement danken, die es uns ermöglicht haben, uns ganz der Entwicklung eines brandneuen Charakters zu widmen – Krieg der Psycho“, so Randy Pitchford, Präsident von Gearbox Software. „Unsere Fans haben nun die Gelegenheit, sich mit einem der verrücktesten Charaktere der Borderlands-Reihe auf der Jagd nach neuer Beute ihren Weg durch Pandora zu bahnen!“