Erst kürzlich konnten wir von dem Frust der Rainbow Six Siege Community berichten, nachdem Ubisoft geboostete Spieler gebannt hat. Jetzt gibt es ein Update.
Das große Problem von Rainbow Six Siege war in den letzten Monaten eine steigende Zahl an Cheatern und geboosteten Spielern. Dagegen wurde nun in einer großen Bannwelle vorgegangen – zu zahnlos, so die einheitliche Stimmung in der Community. Darauf hat Ubisoft jetzt mit einem weiteren Blogpost reagiert und erklärt, wie es weitergehen wird. Eines der Statements dürfte bei vielen Spielern für aufatmen sorgen: Spieler, die sich haben boosten lassen, werden ihren Rang nicht behalten und auch keine Belohnung erhalten. Gleichzeitig aber sieht man bei Ubisoft in Permabans keine Lösung des Problems. Lösungsorientierter hingegen war das Schließen einer Lücke, die von Cheatern ausgenutzt werden konnte.
Außerdem arbeitet das Team daran, die verlorene oder zu Unrecht gewonnene Elo in Ranked Runden auszugleichen. In der nächsten Woche kann man wohl mit einem genauen Zeitplan rechnen. Zudem kommt man dem Ziel immer näher, Two-Step-Verification als Verpflichtung für die Teilnahme an Rankedmatches zu setzen. Für die Aktivierung wirbt Ubisoft schon länger massiv, schließlich sorgen auch zahllose gekaperte Accounts für Nachschub bei den Cheatern. Mit dem Beginn von Season 3 des Jahres sollte das System soweit sein – und Ranked wird damit vielleicht sogar die Beta verlassen.