Der neuste Patch des Zombie-Survival-Games Dying Light hatte verhindert, dass Mods in dem Game verwendet werden können. War das allerdings vielleicht doch nur ein Fehler und keine Absicht?
Modder und auch Benutzer von Mods hatten sich mit dem neusten Patch von Dying Light vor den Kopf gestoßen gefühlt. Die Patchnotes zeigten, dass die Entwickler von nun an verhindern, dass Cheater und auch Modder etwas an dem Spiel verändern können, denn das Ändern von Data Files ist somit blockiert.
Wollte Techland wirklich nicht, dass Modder etwas an dem Spiel verändern?
Techland stellte in einem Statement klar, dass sie nicht die Absicht hatten, mit dieser Blockierung auch die Entwicklung von Mods zu stoppen. Ihr Ziel hatte sich vielmehr auf die Cheater beschränkt, denen man heutzutage in jedem Spiel begegnet. Weiterhin sagten die Entwickler:
Stolpersteine für die Modder zu legen ist nie unsere Absicht gewesen und wir entschuldigen uns für diese Unannehmlichkeiten. Wir arbeiten gerade an einem kurzen Patch, der die bekannten Einstellungen wiederherstellt und das Cheaten im Multiplayer-Modus stoppt.
Bei Techland haben wir die Mod-Community immer unterstützt und wir lieben es zu sehen, wie unser Game von den Spielern verändert werden kann. Der Großteil des Erfolges, den Dead Island ausgemacht hat, waren die Passion und die Kreativität der Mod-Macher aus unserer Community. Dasselbe wollen wir für Dying Light.
Da kann man doch gleich wieder tief durchatmen, oder?