Entwickler Frontier möchte mit Elite: Dangerous auch den Sprung zur Next Gen machen. Gibt es neben Eve Online, der X-Serie, Star Citizen und No Man´s Sky bald überhaupt noch Platz in dem Genre?
Ja, so langsam fragt man sich wo denn der Platz herkommen soll. Space-Shooter waren einst in den 90er Jahren der absolute Renner, man erinnere sich an Größen wie Freespace, Wing Commander und X-Wing vs. Tie-Fighter. Mit Eve-Online und der X-Serie hatten Genre-Freunde über die Jahre immer genug Futter.
Und nun tauchen sie überall auf, wie z.B. im Fall Elite: Dangerous, dem vierten Teil der Serie: Der für PC und Mac bereits angekündigte Titel möchte auch den Hyperraum-Sprung auf PS4 und Xbox One machen. In einem Interview sagte Frontier Chief David Braben:
„Ich möchte nicht etwas tun was einer Ankündigung gleich ist, aber wir wären dumm, wenn wir nicht andere Plattformen unterstützen würden, inklusive Konsolen.“
Elite: Dangerous wurde auf derselben Engine gebaut mit der Frontier schon den Xbox One Launch Titel Zoo Tycoon entwickelte. Braben selbst sagte, dass ihn PS4 und Xbox One gleichermaßen überzeugten die Vision von Elite: Dangerous zu verwirklichen, die das Studio vor Augen hat. Elite: Dangerous wird auch Support für VR-Headsets wie das Oculus Rift oder Sonys eigene Kreation Project Morpheus beinhalten.
Das Ziel ist nicht mehr der Horizont, sondern gleich das Zentrum des Universums in der Spiele-Entwicklung. So berichteten wir neulich erst über den Werdegang vom 2015 erscheinenden No Man´s Sky.
Was meint ihr? Habt ihr noch eine alte Liebe zum Space-Genre oder könnt ihr damit nichts anfangen? Wird es in der Zukunft im Gaming noch einen Platz haben?
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