
Jetzt ist auch die britische Königsfamilie der Meinung, dass Videospiele gefährlich sind. Prinz Harry spricht sich dabei insbesondere für ein Verbot von Fortnite aus.
Wir Gamer werden wohl noch eine lange Zeit mit den Vorurteilen konfrontiert werden, welche negativen Eigenschaften das Spielen am PC und auf der Konsole mit sich bringen. Nachdem sich bereits Politiker und selbsterklärte Experten für ein Verbot von Spielen ausgesprochen hatten, nimmt die Diskussion nun königliche Maße an.
Auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung in London, in der sich alles um die mentale Gesundheit von Jugendlichen und Kindern drehte, sprach Prinz Harry negativ über die sozialen Medien und Videospiele. Er bezeichnete diese als Suchtmittel, die schlimmer seien als Drogen oder Alkohol. Zu dem Thema Videospiele fällt ihm dabei ganz konkret ein besonderer Titel ein:
„Ein Spiel wie Fortnite zum Beispiel könnte nicht gut für Kinder sein. Die Hände der Eltern sind gebunden, sie wissen nicht, was sie tun sollen. […] Es ist so wie wenn man darauf wartet, dass Schaden angerichtet wird und Kinder die Türschwelle übertreten, sodass Familien auseinander gehen. Fortnite sollte nicht erlaubt sein. Wo sind die Vorteile das Spiel im Haushalt zu haben? […] Es wurde entwickelt, um süchtig zu machen – eine Sucht, bei der man so lang wie möglich an den Computer gefesselt wird. Es ist so unverantwortlich.“
Das sind mehr als deutliche und umso scharfe Worte, die der Prinz dort von sich gibt. Doch gegen soziale Medien scheint er gar nicht einmal so viel zu haben, wenn man bedenkt, dass dieser noch einen Tag zuvor einen Account für sich und seine Frau auf Instagram erstellt hatte. Was Videospiele anbelangt, ist nicht bekannt, inwieweit Harry damit bereits Erfahrungen sammeln konnte.
Was sagt ihr zu den harschen Worten aus dem britischen Königshaus?