Auf Kickstarter versucht der Publisher Lion Roar Games Finanzierungsunterstützung für den Survivaltitel Fringe Theory zu bekommen. Die Besonderheit des Survivaltitels ist, dass nicht nur um das physische Überleben gesorgt werden muss sondern auch um das psychische.
Fringe Theory entführt den Spieler in die Situation zweier auf einer Insel gestrandeter Männer. Nicht genug, dass damit der Überlebenskampf beginnt, die beiden Männer leiden zusätzlich noch an einer posttraumatischen Belastungsstörung, kurz PTBS. Die beiden Kriegsveteranen haben daher Flashbacks und diverse Traumata. Der Spieler spielt nun nicht nur am Rande des Verhungern und Verdursten sondern auch mit der wachsenden psychischen Instabilität der Charaktere. Insbesondere äußere Einflüsse wie Dunkelheit oder beengte Orte können das psychische Gleichgewicht beeinflussen.
Fringe Theory soll im Dezember 2016 für die Xbox One und den PC erscheinen, Versionen für Mac, Linux und PlayStation 4 sind auch denkbar. Abhängig ist das natürlich vom Erreichen des Finanzierungsziels. Auf Kickstarter sollen 50.000 Dollar erreicht werden. Zur Zeit liegt die Finanzierung noch bei unzureichenden 2.300 Dollar, aber das Kickstarter-Projekt läuft noch 15 Tage. Ende des Kickstarter-Projekts ist der 29. April 2016. Auf Steam war die Resonanz sehr hoch, sodass das Spiel schnell den Greenlight-Status erhielt.
Für alle Interessierten bietet der Publisher Lion Roar auf der Kickstarter-Seite eine Demo an, wo man sich eine frühe Version des Spieles schon einmal ansehen kann. Fringe Theory wird die Möglichkeit bieten das ganze Spiel im Coop-Modus zu spielen, im Singleplayer kann man jederzeit zwischen den beiden Charakteren switchen. Hier geht’s zum Kickstarter-Projekt. Um das Spiel so gut wie möglich zu machen, arbeitet Lion Roar mit der Community zusammen und freut sich über jedes Feedback.
Was haltet ihr von dem Konzept auch die psychische Gesundheit mit in ein Survival-Game zu nehmen? Wie findet ihr das Konzept Spiele über Kickstarter zu finanzieren?