Die Entwickler hinter dem umstrittenen Shooter Hatred stellten sich in einem Interview unterschiedlichsten Fragen zu ihrem kommenden Shooter. Darunter kam man auch auf die Story, das Gameplay und mögliche DLCs zu sprechen.
Es ist lange her, als wir das letzte Mal etwas von dem brutalen Shooter Hatred gehört haben. Trotz allem wird er vermutlich noch vielen von euch im Gedächtnis geblieben sein, denn so einen Trailer kriegt man nicht so schnell wieder aus den Kopf, wenn man mal von den ganzen Kritiken absieht.
Die Entwickler Destructive Creations wurden zu einem Interview eingeladen und gaben interessante neue Informationen zu ihrem Game bekannt, die vor allem in Richtung Gameplay und Waffen gehen.
Ob man Hatred für ein gewagtes und gelungenes Projekt hält oder einfach nur bei dem Namen mit dem Kopf schütteln muss, bleibt jedem selbst überlassen. Die bisherigen Gameplay-Szenen versprechen allerdings allerlei gewalttätige Aktionen, die von mehrmaligem Stechen in die Bäuche der Opfer bis hin zu Pistolenschüssen direkt in den Mund reichen. In dem Interview erklärt einer der Entwickler, dass jede Waffe über einen eigenen Vergeltungsschlag verfügt. Diese werden per Zufall aus fünfzig unterschiedlichen Arten generiert und richten sich auch daran, wie das Opfer auf dem Boden liegt. Folglich können solche Aktionen nur ausgeführt werden, wenn die Zivilisten ihrem Ende entgegenblicken. Vergeltungsschläge solltet ihr auch definitiv ausführen, denn das ist die einzige Möglichkeit, um im Laufe des Spieles an Gesundheit zu gelangen.
Was es mit dem Antagonisten auf sich hat und wieso er zu dem Entschluss kommt, die Bewohner der Stadt allesamt zu töten, ist nicht auf eine bestimmte Story festgelegt. Theoretisch kann sich jeder Spieler eine eigene ihm angemessene Story dazu dichten. Durchaus geplant ist hingegen das Verhalten einiger NPCs. Hatred soll nicht einfach nur ein Shooter sein, wo man als Antagonist jeden mit Leichtigkeit niederschießen kann. Einige NPCs werden Verhaltensweisen an den Tagen legen, mit denen man vermutlich nicht so schnell rechnen wird. Von Level zu Level werdet ihr merken, dass auch taktisch gespielt werden muss, um sich beispielsweise vor der Polizei und ihrer Stärke wappnen zu können. Ab und zu auch einmal ein Versteck aufzusuchen erscheint dabei gar nicht so abwegig.
Im Hinblick auf die Zukunft machen Destructive Creations alles von den Verkäufen abhängig. Wenn die Zahlen gut aussehen, könnte man beispielsweise damit rechnen, dass auch DLCs erscheinen werden, die vielleicht neue Level und Waffen beinhalten. Coop- und Multiplayer-Modi sind demnach ebenfalls nicht auszuschließen.
Würdet ihr Hatred gerne einmal mit Freunden gemeinsam zocken?