Das große Budget des neuen Metal Gear Teils hat zwar seine Vorteile, macht es aber schwer künstlerische Freiheit zu behalten, sagt der Erschaffer der Serie.
Mit dem Game Metal Gear Solid V: The Phantom Pain hat Hideo Kojima ein massives Budget bekommen. Mit diesem kommen aber nicht nur Freiheiten, sondern nach Zwänge und Einengungen welche die Kreativität oft blocken.
Kojima sagte in einem Interview:
„Ich möchte sehr viel Technologie benutzen, aber je mehr Technologie wir nutzen, desto höher muss unser Budget sein und wenn man mehr Budget braucht ist es schwer mehr Urheberschaft in das Spiel zu bringen. Daher wurde es als Entwickler sehr schwer; je mehr Technologie wir nutzen, desto schwieriger ist es kreativ zu sein.“
Kojima war auf der E3, um natürlich sein als nächstes erscheinendes Spiel zu promoten. Zum Prolog Metal Gear Solid V: Ground Zeroes gab es einiges an Kontroverse durch die Darstellung von Folter im Spiel. Im Interview sagte Kojima, dass er eine starke Reaktion erwartet hatte, aber das er keine Angst habe weiter solche Themen in seinen Spielen zu zeigen und, dass es dazu führen sollte, dass der Spieler die Motivation von Snake versteht. Anfang des Jahres schon sagte Kojima, dass Games nie ein Teil der Kultur werden, wenn sie nicht sensible Themen berühren. Metal Gear Solid V: The Phantom Pain ist für Xbox One und PS4 in Entwicklung, hat aber noch kein Release Datum.
Was meint ihr? Können größere Budgets der Kreativität Schaden zufügen? Und findet ihr Games können auch Themen wie Folter behandeln?