In einem Gespräch mit den Entwicklern von Remedy Entertainment werden weitere Details zum kommenden Zeitraffer Spiel Quantum Break veröffentlicht.
Remedys CEO Matias Myllyrinne erzählt uns wie in Quantum Break eine Verschmelzung zwischen einem Videospiel mit einer TV-Sendung stattfinden soll. Mit ihrem neuen Spiel möchten die Entwickler der Max Payne Reihe eine neue Ära der Zeitrafferspiele entwickeln. Anstatt wie in Max Payne auf den Bullet-Time Kopf zu drücken um die Gegenwart zu verlangsamen, werden in Quantum Break die Gegenwart, die Vergangenheit und die Zukunft auf den Kopf gestellt.
Laut Myllyrinne wird sich die Erzählweise im kommenden Titel von allen anderen Spielen unterscheiden. Prinzipiell gibt es viele Spiele die anhand der Entscheidung des Spielers die Geschichte verändern, doch mit Quantum Break soll Entertainment neu geschrieben werden. Anstatt die Auswirkungen seiner Entscheidung später erst zu bereuen, soll man anhand verschiedener TV-Episoden gleich sehen, welche Konsequenzen die Entscheidung mit sich bringen. Dem Spieler obliegt es selbst ob er diese gleich ansehen will oder später, wenn dieser Lust darauf hat. Das Gameplay soll dadurch nicht zu kurz kommen und müsse den Spieler fesseln können, erklärt Matias Myllyrinne weiter. Das Spiel stehe im Vordergrund, während die TV-Episoden in erster Linie passiv mitwirken. Die Entwickler wünschen sich mit Quantum Break kein normales Remedy Spiel, sondern das Ultimative Remedy Spiel zu veröffentlichen.
Was haltet ihr von der Idee, Videospiel in eine TV-Sendung zu verschmelzen, was stellt ihr euch darunter vor?