Der Hersteller hat vor Kurzem bestätigt, dass in Rust eine neue Anti-Cheat Technologie eingeführt wurde. Dadurch wurden circa 4.600 Spieler gebannt.
In den letzten Tagen gab es allerhand Turbolenzen in der Welt des Indie/Survival Games Rust aus dem Hause Facepunch. Aufgrund dessen, dass das Team immer wieder damit konfrontiert wurde, dass Rust nur auf der Erfolgswelle von DayZ mitreiten würde, wurden kurzerhand alle Zombies aus dem Game entfernt.
In etwa dem selben Zeitraum wurde auch bekannt gegeben, dass eine neue Technologie eingebunden wurden, welche das cheaten im Spiel nahezu unmöglich machen sollte. Die offenbar ungeplante Folge davon ist nun, dass sage und schreibe 4.600 Spieler von den Servern in Rust gebannt wurden. Die Tatsache, dass nicht nur die Zombies aus dem Spiel geflogen sind, gab Studio-Mitgründer Garry Newman in einem offiziellen Statement bekannt.
Newman beschrieb die Situation wie folgt: „Wenn du mit der Nachricht, dass du gebannt wurdest, von den offiziellen Servern gekickt wurdest, dann wurdest du erwischt. Du bist ein böser Junge und du weist, was du getan hast.“ Er beschreibt weiter, dass es sich dabei um einen permanenten Ban handelt und dieser nicht wieder aufgehoben wird. Um allen Beschwerden und Bitten eines „entbannens“ entgegenzuwirken äußerte er schlussendlich noch folgendes: „Wir wissen, dass das eigentlich nur dein neunjähriger Cousin war. Und uns ist klar, dass dein Computer gehacked wurde. Wir wissen, dass das CIA dafür sorgt, dass du in allen deinen Spielen auf Steam gebannt wirst und du sie jetzt bei der Jagd nach Aliens begleitest.“
Trotz der neuen Technologie, welche sich CheatPunch nennt, versichert Newman, dass er trotzdem weiterhin die Augen offen halten wird um Cheater in Zukunft noch besser identifizieren zu können.