Die Videospielbranche hat sich mittlerweile zu seiner starken Größe in der Gesellschaft etabliert. Das bestätigen auch die Zahlen von einer Studie.
Egal, wie viel Zeit auch verstreichen wird, es wird vermutlich immer eine Gruppe von Personen geben, die nichts von Videospielen halten und es als Zeitverschwendung betrachten. Die Videospielbranche hat sich allerdings sehr stark weiterentwickelt und sogar schon andere Unterhaltungsmedien, wie Musik, Serien und Filme, überholt.
Anlässlich der ab dem 15. Juni stattfindenden E3 in Los Angeles fanden Statistiker heraus, dass man in diesem Jahr insgesamt 92 Milliarden Dollar für Games ausgeben werde. Das ist mehr als Musik (18 Milliarden Dollar) und Filme (62 Milliarden Dollar) zusammen.
Außerdem sind 80% der gekauften Spiele digitale Kopien, was allerdings keine große Überraschung ist, denn vor allem bei Sales, wie dem derzeit stattfindenden Summer Sale auf Steam, wird gerne etwas tiefer in die Tasche gegriffen. Auch unterschiedliche Keystores bieten Spiele in der Regel für einen geringeren Preis an als man ihn im Laden finden würde.
Das meiste Geld wird im asiatischen Raum ausgegeben und macht 46% aus, während Europa und Nordamerika mit jeweils 24% punkten können. Vor allem China soll aber in der Zukunft einen weiteren Aufschwung erleben und damit die USA als größten Spielemarkt vom Thron stoßen.
Auch wenn der PC dabei als Sieger hervorgeht, da für diese Hardware die meisten Spiele gekauft werden, prophezeien die Statistiker, dass Smartphones und Tablets 2017 die Überhand gewinnen werden.
Was sagt ihr zu den Ergebnissen?