Sie existieren mittlerweile überall und sind kaum noch zu stoppen: Mikrotransaktionen. Doch was für eine Macht sie wirklich besitzen, zeigt eine Studie.
Mikrotransaktionen sind derzeit in allen möglichen Spielen und auf allen möglichen Plattformen anzutreffen. Angefangen bei Handyspielen, wo die Investierung eines Euros die Wartezeit auf die nächste Runde oder das Freischalten neuer Level ermöglicht, reichen die Transaktionen heute sogar bis zu den großen AAA Titeln, wie Assassin’s Creed Unity oder Battlefield.
Während die einen Spieler dem Reiz voll und ganz entkommen können, greift der andere gerne in die Brieftasche und investiert in Waffenboxen und ähnlichem. In einer Studie, die von unseren Kollegen von Kotaku durchgeführt wurde, stellte sich nun heraus, dass jeder Zehnte diesen Schritt wagt und für Mikrotransaktionen bezahlt. Insgesamt nahmen allerdings nur 2,700 Gamer an der Umfrage teil und die Zahlen beziehen sich auch lediglich auf die vergangenen drei Monate. Von einer besonders aussagekräftigen Studie kann hier also trotzdem nicht die Rede sein, auch wenn das Ergebnis durchaus zum Nachdenken anregt.
Auch wenn immer wieder davon abgeraten wird, zusätzliches Geld für bestimmte Gadgets, etc. auszugeben und man am besten auch gar nicht mehr große Titel vorbestellen sollte, ist der Trend weiterhin existent, genau dies zu tun. Dies könnte ein guter Grund dafür sein, dass wir die Mikrotransaktionen auch nicht mehr so schnell wieder los werden, wovon auch unsere Kollegen von Kotaku ausgehen.
Welche weiteren Ergebnisse die Studie einbrachte, könnt ihr der Quelle entnehmen.
Zählt ihr euch zu denen, die gerne mal mehr Geld ausgeben oder seid ihr bisher stark geblieben?