Agents of Mayhem scheint nicht den nötigen Erfolg für Volition zu bringen. Das Entwicklerstudio befindet sich aktuell in einem Personalabbau.
Im August, und damit auch im Sommer, hatte das Entwicklerstudio Volition seinen Titel Agents of Mayhem veröffentlicht. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als eine Art anderes Saints Row. Sogar Johnny Gat, den jeder aus ebendiesem Franchise kennen sollte, taucht in dem Spiel auf und hat dort seine eigene kleine Rolle. Die Spielmechaniken und auch der verwendete Humor in Agents of Mayhem ist dabei stark an dem Vorbild orientiert. Trotz dessen scheint der Titel nicht den Erfolg eingebracht zu haben, denn man sich eigentlich dafür gewünscht hatte. Mehreren internen Quellen von unseren Kollegen von Kotaku zufolge hat Volition Games aktuell mit einem Personalabbau zu kämpfen.
Von den zuvor rund 200 Beschäftigten sollen in den vergangenen Tagen bereits dreißig Positionen gestrichen worden sein. Auch wenn es bislang noch nicht bestätigt ist, besteht die Vermutung, dass der Publisher Deep Silver dies verhängt hatte, weil er mit den Verkaufszahlen von Agents of Mayhem unzufrieden gewesen war. Ein Blick auf die Reviews auf Steam zeigt auch, dass das Spiel „nur“ ausgeglichene Bewertungen erhielt. Besser hätte das Spiel also tatsächlich schon sein können. Wie die Verkaufszahlen nach etwas mehr als einem Monat jedoch tatsächlich lauten, ist ebenso wenig bekannt.
Jetzt bleibt auch noch die Frage offen, wie sich das Ganze für Volition weiterentwickelt. Sollte es zu einem weiteren und genauso hohen Personalabbau kommen, stellt sich die Frage, welche Auswirkungen dies auf weitere mögliche Saints Row Spiele haben könnte. Das wird sich dann wohl erst in der nahen Zukunft zeigen. Bislang wird noch auf ein Statement des Publishers Deep Silver gewartet.
Habt ihr euch Agents of Mayhem geholt? Könnt ihr den Personalabbau nachvollziehen?