Kürzlich erst von HTC angekündigt, ist die Vive mittlerweile in aller Munde. Eines wissen wir aber ganz sicher: Billig wird die VR-Brille nicht.
Oculus Rift, Project Morpheus oder lieber doch die Vive? Es erscheinen genügend VR-Brillen auf dem Markt, um eine Entscheidung fällen zu können. Die kürzlich von HTC vorgestellte Vive steht dabei im Moment als Gesprächsthema ziemlich weit oben. Wer sich jedoch bei seiner Kaufentscheidung stark vom Preis beeinflussen lassen will, sollte vielleicht nicht auf dieses Exemplar zurückgreifen.
In einem Interview mit Jeff Gattis, dem Marketing Manager von HTC, gibt dieser an, dass man mit der Vive eine Art „Premium-Erlebnis“ haben wird. Im Klartext bedeutet dies, dass die Vive im Vergleich zu den anderen VR-Brillen mehr Kosten wird. Dieser Aspekt erfüllt einen strategischen Schritt:
Mit dem Premium-Erlebnis beginnend, auch wenn es in einem etwas höheren Preisspektrum liegen wird, treffen wir eine richtige Entscheidung aus der strategischen Sicht betrachtet. Der Preis kann immer sinken, wenn der Markt wächst. Wir wissen, dass es dort eine aufgestaute Nachfrage gibt, weswegen die Preissensibilität bisher noch nicht so groß ist. Aber um die Verbraucher-Einführung zu erreichen, die wir uns erhoffen, muss die Industrie den Preis senken, um es zugänglicher zu machen […] Ob wir es mit der Vive machen oder mit einem anderen Produkt oder Gerät, wir verstehen die Wichtigkeit, den Preis unten zu halten, um eine Einführung zu ermöglichen.
Wie teuer die Vive im Endeffekt sein wird, wurde bisher noch nicht bekannt gegeben.
Lasst ihr euch stark durch den Preis bei der Kaufentscheidung beeinflussen?