Das Microsoft nicht immer das macht, was die Fans oder Entwickler wollen, war ja eigentlich weitgehend bekannt. Nun melden sich einige Indie-Entwickler zu Wort und reden über die aktuelle Situation und die Vergangenheit von Microsofts Indie-Politik.
Wenn es nach Indie-Entwicklern geht, war Microsoft früher ein richtiges Problem für die Entwickler. Die Programmierung und Entwicklung von Indiegames auf der Xbox 360 war meist ein langer Prozess, der nicht immer von Erfolg gekrönt war. Alex Preston, der Indie-Entwickler von Hyper-Light-Drifter, gab nun in einem Interview bekannt, dass sich dies jedoch nun geändert hat.
Diese Änderung bewirkte vor allem das ID@Xbox-Programm, welches von Chris Charla und seinem Team betreut wird. Gaijin Entertainments CEO Anton Yudintsev sagte, es gab früher zu viele ungeschriebene Gesetze beim Entwickeln von Indiespielen für Microsoft. Oft schaute sich das Spiel nur eine einzelne Person an, die dann darüber selbst entschied, ob das Spiel von Microsoft veröffentlicht wird oder nicht. Doch diese Zeiten sind vorbei und vieles hat sich verändert. Dies sagt auch Preston gegenüber dem Gamingmagazin Edge:
Microsoft war in dieser Sache ein Arschloch, das ist Sicher. Doch sie wurden viel freundlicher und das hat mit Chris Charla und seinem Team zu tun. Er ist der Gammer. Er ist einer der wichtigsten Verfechter für kleine Entwickler wie uns
Habt ihr schon einmal Erfahrungen mit Microsofts alter Indiepolitik gemacht? Und wie findet ihr es, dass Microsoft kleinen Entwicklern dabei Hilft ihre großen Spieleideen auf die Konsole zu bringen?