Was wären unsere Gesellschaft und die Gamer-Community nur ohne die guten alten Konsolenkriege? Analysten zufolge fällt der Sieg bis 2018 auf die Playstation 4.
Playstation oder Xbox? Diese Frage scheint es schon seit Anbeginn unserer Zeit zu geben und auch der damit verbundene Kampf innerhalb der Gamer-Community scheint ewig zu bestehen. Mit dem Erscheinen von neuen Exemplaren aus dem Hause Sony und Microsoft erhält die Diskussion immer wieder einen frischen Aufwind.
Strategy Analytics hat sich die Xbox One und Playstation 4 einmal zu Gemüte geführt und einen Vergleich angestellt. Dabei kam es zu dem Ergebnis, dass der Konsolenkrieg für bis einschließlich 2018 zunächst zu Gunsten der Playstation 4 entschieden sei. Die Konsole soll laut den Analysten bis 2019 insgesamt 80 Millionen Mal verkauft werden. Der Wert würde um 40 Prozent höher liegen als bei der Xbox One, die bis zu demselben Zeitpunkt lediglich 57 Millionen mal verkauft werden würde.
Wirft man einen Blick auf die Geschichte beider Konsolen, erreicht die Playstation 4 mit 18,5 Millionen verkauften Einheiten im ersten Jahr fast so hohe Zahlen, wie zuletzt bei der Playstation 2. Obwohl sich die Xbox One öfter verkaufen ließe als das Vorgängermodell, hat es laut Strategy Analytics mit den Problemen zu kämpfen, die sich die Playstation 3 stellen musste.
Lassen wir den Konsolenkrieg jedoch hinter uns und konzentrieren wir uns vielmehr darauf, was die Zahlen weiterhin bedeuten. Laut Eric Smith, führender Analyst von Strategy Analytics, kann positiv in die Konsolen-Zukunft geblickt werden:
Trotz Berichten, die das Gegenteil bewiesen, ist der Konsolenmarkt nicht tot. Die Gamer haben sich schneller zur jetzigen Generation hinbewegt als in jeder vorherigen Generation.
Was sagt ihr zu den Prognosen?