In einem aktuellen Interview, erläutert Shuhei Yoshida, dass er Microsoft’s Cloud-Gedanken nicht nachvollziehen kann.
Seit der Enthüllung von Microsoft’s Xbox One, wirbt das US-Amerikanische Unternehmen immer wieder mit ihrer neuen Cloud-Computing-Technologie, welcher in der Xbox One eine große Rolle spielen wird. Sie wollen den Spielern zeigen, wie die KI in den Spielen zum Beispiel von dieser Cloud-Technologie profitiert. Doch gezeigt wurde von dieser Technologie bisher noch nichts.
Shuhei Yoshida, der Präsident des wohl größten Konkurrenten von Microsoft – Sony, schaut der ganzen Cloud-Technologie noch sehr skeptisch entgegen. Nicht etwa, weil er ein Konkurrenz-Denken bewirkt, sondern eher, weil er Microsoft’s Cloud-Computing Ansätze nicht verstehen kann und was diese im Endeffekt für den Spieler bewirken soll. Yoshida ist eigentlich recht vertraut mit Cloud-Computing, vor allem nach der Übernahme von dem Cloud-Gaming Dienst Gakai.
Die Art und Weise, wie sie Cloud-Computing nutzen, scheint sich sehr anders zu sein, mir ist einfach nicht klar, was sie damit meinen. Deswegen können wir auch nicht auf ihre Aussagen eingehen, weil wir einfach nicht wissen, was sie meinen.
Yoshida bemerkte kürzlich auf einen Artikel von Digital Foundry, in dem die Redakteure zum Entschluss kamen, dass es aufgrund der Latenz und der Bandbreite eigentlich gar nicht möglich ist, Berechnungen der KI in die Cloud auszulagern. Yoshida dazu:
Da sind so viele Daten, die von der Konsole zwischen der CPU, der GPU und dem Speicher hin und her geschickt werden. Es gibt vielleicht nur vier oder fünf Aufgaben, die im Endeffekt von den Servern übernommen werden können. Ich habe von dieser Sache gelernt. Und nachdem ich den Artikel gelesen habe, wirkt Microsofts Botschaft auf mich noch verwirrender.