Schon des Öfteren hat Sony über Microsoft oder Microsoft über Sony hergezogen und jeweils am anderen Kritik geübt. Dies gehört wohl zu einer der Strategien den beiden Unternehmen fahren, um sich den besseren Platz beim Verkauf ihrer neuen Konsolen zu sichern. So lästerte Sony jetzt auch wieder über die Cloud-Auslagerungen der Xbox One.
Vor einiger Zeit gab Microsoft quasi zu, dass die Xbox One der PlayStation rein von den technischen Raffinessen wohl um ein paar Ticks hinterher ist, indem man angab, dass einige Rechenvorgänge der Xbox in die Cloud umgelagert werden, um die Leistung der PS4 zu erreichen. Nun schoss Sony allerdings genau auf diesen wunden Punkt und erklärt in einem Interview, dass Sony die Verbesserung durch die Cloud anzweifle, vor allem wenn es um die Grafik der Spiele ginge.
Mark Cerny, einem der leitenden Entwickler der PS4 zufolge sein eine Cloud als Punkt für Auslagerungen eine recht gute Idee. Jedoch sei auch mit dieser keine Verbesserung im Punkto Grafik zu erreichen. Dies sei also weiterhin ein Punkt den Sony Microsoft wohl auch in Zukunft noch vorhalten wird.
Der Fairness halber sei aber noch gesagt, dass die Auslagerung der Cloud zumindest in den Punkten von KI-Berechnungen und ähnlichen Performance-technischen Dingen der Xbox weiterhelfen wird.