Bereits im Vorfeld kündigte Microsoft an, mit dem besten Line-Up aller Zeiten auf der E3 2015 aufzufahren. Da hatte man nicht ganz unrecht, denn auf der Pressekonferenz zur diesjährigen E3 kündigte Microsoft an, die Xbox One abwärtskompatibel zu machen. Doch das ganze funktioniert noch nicht ganz so, wie es soll.
Auf der diesjährigen E3 kündigte Microsoft an, die Xbox One abwärtskompatibel zu machen und sorgte dadurch bei vielen Fans für leuchtende Augen.
Doch die bisherigen Resulte haben noch ein paar Kinderkrankheiten. Bisher hatten es Experten wie die von Digital Foundry nie für möglich gehalten eine Xbox 360 softwareseitig zu emulieren. Hierfür benutzt die Xbox One eine virtuelle Umgebung, um dem Spiel vorzugaukeln, dass es auf einer normalen Xbox 360 läuft. Die Jungs von Digital Foundry hatten derweil bereits die Chance die neue Abwärtskompatibilität auszuprobieren und unterzogen Mass Effect, Perfect Dark Zero und N++ einem Test. Wir haben ihre Resultate für euch zusammengefasst.
Während die originale Xbox 360 Version von Mass Effect mit fast konstanten 30 FPS läuft, hat die emulierte Xbox One Version bereits von Anfang an mit Rucklern und Frameeinbrüchen zu kämpfen. Während Ruckler in ruhigen Szenen eher die Ausnahme sind, kämpft man in Kampfszenen doch bereits sehr mit den Bildeinbrüchen. Diese können auch schon mal dazu führen, dass ihr mit 15 FPS kämpfen müsst.
Auch Perfect Dark Zero wurde von den Jungs getestet. Doch dieses Spiel ist im Gegensatz zu Mass Effect auch während der Kampfszenen spielbar! Zwar sind es nicht immer 30 FPS, aber das Spiel läuft trotzdem ohne sonderlich schwere Ruckler. Bereits Ende 2015 habt ihr die Chance die Abwärtskompatibilität auszuprobieren.
Auf welches Spiel freut ihr euch auf der Xbox One? – Schreibt es in die Kommentare!