Viele Spieler kennen es, andere Spieler verhalten sich nicht angemessen, stören durch aktivierte Headsets während sie sich mit ihrer Mutti streiten, um noch weitere 10 Runden bei Call of Duty spielen zu dürfen oder beschimpfen andere Spieler, Teamplay ist Mangelware. Doch Microsoft hat eine Idee.
Durch ein Reputationssystem will Microsoft bei solchen Problemen Abhilfe schaffen. Microsoft wird das Xbox-Live-Reputationssystem nach einem einfachen System ausbauen.
Um so dafür zu sorgen, dass Online-Spieler entweder besser benehmen oder aber diese Spieler immer weniger Mitspieler finden. Microsoft verwendet dabei eine einfache Art die an eine Ampelfarben-Gliederung erinnert. Dabei sind gute Spieler Grün dargestellt und schlechte Spieler Rot. Microsoft stuft die meisten Spieler als Grün ein, diese Spieler sollen in Zukunft auch für ihr Verhalten belohnt werden. Die Farbe kann von Grün dann zu Grün-Gelb bis zu Orange und zum Ende dann dunkel Orange wechseln.
Die Farbänderung zeigt den Spielern dann, dass sie an ihrem Verhalten arbeiten müssen. Die Änderung der Farben wird durch Feedback der Community erzeugt, welches seit dem Start der Xbox One aktiv ist. Sollte der Spieler sich dann nicht bessern, wird die Anzeige Rot und zeigt den anderen Spielern, dass es besser ist diesen Spieler zu meiden.
Die schlechte Bewertung hat jedoch auch ganz andere Folgen für den Spieler, dieser kann nun keine Live-Übertragungen per Twitch mehr tätigen. Microsoft räumt Sorgen von Spielern vorab direkt aus dem Weg, in dem das Unternehmen betonte, dass wenige Bewertungen nicht zu Strafen führen werden. Somit wird eine Bewertung von Spielern, welche euren Sieg nicht ertragen können oder euch einfach nur ärgern wollen, keine Auswirkung auf eure Reputation haben. Das Ziel welches Microsoft damit erreichen will, ist Spieler optimal miteinander zu verbinden und eine gute Online-Spiele-Community zu schaffen.