Schon lange will ein großer Teil der Gaming-Gemeinde den Tod der Konsolen. Doch Microsoft hat wohl andere Pläne.
Konsolen sind angeblich schlecht. Sie würden den Fortschritt aufhalten, da sie nie so aktuell sind wie ein PC und damit immer die Entwicklung neuer Techniken aufhalten. Schließlich will kein großer Publisher auf den Markt verzichten und passt dadurch immer wieder das Spiel an, um es möglichst einfach portieren zu können. Fast sofort merkt man als PC Gamer, wann ein Spiel ursprünglich auf der Konsole entwickelt wurde. Meist ist nichts herausstechend gut und die Steuerung oftmals sehr schwammig.
Aber Microsoft denkt gar nicht daran, die Konsole sterben zu lassen. Verständlich, wenn man bedenkt wie oft sich Playstation 4 und Xbox One verkauft haben. Auf Twitter wurde Phil Spencer direkt gefragt, ob die Xbox One die letzte Konsole sein wird, oder ob Microsoft bereits an einer neuen Version arbeitet. Auch wenn er keine direkte Antwort liefert, so gibt er doch Hinweise darauf, dass lokales Gaming seiner Meinung nach nicht sofort aussterben wird und verweist damit indirekt auf weitere Planungen. Zeitpläne für neue Konsolen werden wir in den nächsten Monaten und vermutlich auch Jahren ebenfalls noch nicht bekommen. Die PS4 und die Xbone werden uns wohl noch einige Jahre verfolgen. Dennoch wird die nächste Generation wohl ganz anders arbeiten als es die jetzige Reihe tut. Bereits jetzt bekommen die Konsolen Unterstützung durch die Cloud, welche sich in den nächsten Jahren sicherlich noch wesentlich verbessern wird, sodass die Produkte vielleicht noch länger halten können. Was glaubt ihr – wie funktioniert die „AfterNextGen“ der Konsolen?
@BuldozerX I don’t. I think local compute will be important for a long time.
— Phil Spencer (@XboxP3) 13. Januar 2014