Im kommenden Xbox One Juni-Patch haben Beta Tester herausgefunden, dass die Ladezeiten bei Spielen aus externen Festplatten schneller laden, als aus der eingebauten Festplatte. Der Grund dafür ist eigentlich recht simpel.
Mit Spieldateien, die durchschnittlich größer als 20 GB sind, ist die Speicherkapazität der Xbox One schon sehr früh erreicht. Deswegen erlaubt Microsoft bald die Installation von Spielen auf externen Festplatten.
Einige Beta-Tester des im Juni kommenden Software-Updates für die Xbox One haben schon etwas mit der Funktion experimentiert und etwas komisches dabei herausgefunden. Unter anderem schloss NeoGAF User Hawk269 seine Seagate 4TB Festplatte über an die Konsole an und startete Ryse: Son of Rome. Das Ergebnis: das Spiel ladete 16 Sekunden schneller mit der externen Festplatte als mit der internen Festplatte. Der Grund dafür ist eigentlich rechts simpel. Die Xbox One benutzt eine recht langsame 500 GB 5400 RPM SATA II Festplatte und da die SATA II Technologie nur auf 300 MB/s limitiert ist, kann sie mit einer über USB 3.0 verbundene Festplatte mit 625 MB/s nicht mithalten.
Das bedeutet natürlich, dass langsame externe HDDs keine Erhöhung der Ladegeschwindigkeiten erzielen werden. Das weit verbreitete Gerücht, dass das Verbinden und Benutzen einer externen Festplatte an der Xbox One deren Leistung vermindert, wäre damit also widerlegt. Natürlich nur mit einer Festplatte, die schneller ist, als die der Konsole – aber das ist nicht wirklich schwer zu erreichen.