Ihr werdet den Spruch sicher schon das eine oder andere mal gehört haben und auch für The Division gilt er: Geld regiert die Welt. Damit ihr mitregieren könnt, haben wir für euch einen Guide zu dem Thema.
Weil ohne Moos bekanntlich nichts los ist, wollen wir euch in diesem Guide erklären, wie ihr am schnellsten an die beiden Ingame-Währungen kommt. In dem RPG von Ubisoft wird zwischen zwei Währungen unterschieden: Zum einen gibt es die normalen Credits, die ihr euch außerhalb der Dark Zone verdienen könnt. Außerdem gibt es die Dark Zone Credits, die vor allem im Endgame wichtig werden. Zunächst aber solltet ihr den Fokus auf die Credits der Kamapgne legen, denn die helfen euch am Anfang überhaupt richtig loslegen zu können. Daher werden wir uns in diesem Guide auch zunächst mit diesen Credits beschäftigen, bevor wir uns mit den für das Endgame relevanten Dark Zone Credits und Phoenix Credits befassen. Das Geld könnt ihr dazu verwenden, um Händler zu bezahlen, die euch unter Umständen gutes Gear anbieten. Im Laufe des Spiels werdet ihr merken, wie sich die Relevanz der verschiedenen Credits für euch verändert, brauchen werdet ihr aber immer alle.
Standard-Credits
Unter den Standard-Credits versteht man die Credits, die außerhalb der Dark Zone relevant sind. Sie erleichtern euren Einstieg in den PvP-Bereich des Spiel, weil ihr natürlich auch außerhalb der Dark Zone Waffen und Ausrüstungsgegenstände erwerben könnt, die euch bei euren Wegen durch die Gebiete der Dark Zone helfen werden. Wir haben vier nützliche Möglichkeiten für euch, wie ihr am besten an Geld kommt.
Macht Sidequests
Jedes RPG hat sie, manchmal fesseln sie mehr als die eigentlichen Hauptquestes: Die Sidequests, wie man sie auch schon aus anderen Ubisoft-Spielen wie Watch_Dogs oder Far Cry kennt und die euch neben zusätzlichem Loot und XP natürlich auch eine nette Stange Geld einbringen. Der Vorteil an diesen Nebenmissionen ist, dass ihr direkt auch für die Hauptmissionen besser ausgerüstet seid, also solltet ihr die Nebenquests auf jeden Fall regelmäßig erledigen. Auf der Karte könnte ihr sehen, welche der Nebenquests wo zu erledigen ist und welcher Art sie ist.
Sammelt Loot und verkauft Schrott
Was zunächst offensichtlich klingt vergisst man immer wieder schnell: Nicht nur Loot sammeln, auch das verkaufen, was ihr nicht benötigt, entweder weil es tatsächlich Schrott ist oder weil es nicht zu eurem Spielstil passt. Warum Unmengen an Loot horten, wenn man dafür auch Geld bekommen kann? Wenn ihr also in die Weiten der Spielwelt aufbrecht solltet ihr auf jeden Fall daran denken, vorher immer euren Rucksack so gut wie es eben geht zu leeren und den Inhalt in eurem lager aufzubewahren. Lasst so wenig wie möglich auf euren Wandertouren liegen, denn alles, was man mitnehmen kann, lässt sich auch zu Geld machen. Je mehr, desto besser. Ebenfalls solltet ihr vom Horten von nahezu identischen Waffen absehen, bringt euch außer verschwendetem Platz eh nicht wirklich was. Lieber ein wenig Geld aus dem Überflüssigen machen.
Seid sparsam
Ihr könnt noch so viel Geld machen, wenn ihr es im nächsten Moment direkt wieder unsinnig ausgebt, bringt auch der beste Guide nichts. Wichtig ist, dass ihr beim Leveln nicht vergesst, dass ihr auch immer Gear eurer Stufe entsprechend finden könnt. Es kann also wirklich unsinnig sein, Unsummen in gutes Gear zu verschwenden, wenn ihr eh innerhalb weniger Level wieder neu einkaufen müsst. Wenn es nicht grade besonders gut für euch bei den Missionen läuft und nicht einzelne Gear-Stücke unterlevelt sind, solltet ihr zunächst wirklich davon absehen, immer das neueste Gear zu kaufen. Es wäre eh nur eine temporär nützliche Investition, die dafür sorgt, das anderer, wichtigerer Stelle Geld fehlt. Wenn ihr zum Beispiel eine der Endgame-Waffen kaufen wollt, solltet ihr wirklich sparsam mit eurem Geld umgehen, natürlich abre nicht an der falschen Stelle knausern. Sorgt für einen guten Ausgleich zwischen Ausgaben und Einnahmen, allerdings sollten letztere immer den größeren Posten darstellen.
Geht in die Dark Zone
Klingt komisch, ist aber so: In der Dark Zone gibt es den besten Loot – wenig verwunderlich, wenn man bedenkt, wie gefährlich es da unter Umständen dort für euch werden kann. Das gute an der Dark Zone ist, dass selbst der vermeintliche Müll außerhalb der PvP-Zone von The Division euch viel Geld einbringt. Um an den Loot zu kommen, solltet ihr Ausschau nach NPCs halten, wenn möglich nach welchen, die ungewöhnliche Namen tragen, und legt diese um. Wenn es nötig ist, könnt ihr auch als Jäger Jagd auf Abtrünnige machen, aber das solltet ihr vermeiden wenn ihr noch nicht wirklich gut ausgerüstet seid. Die Abtrünnigen sind Spieler, die andere Spielergruppen überfallen und getötet haben und sind an den roten Totenkopfemblemen zu erkennen. Ihr solltet aber selbst bei guter Ausrüstung aufpassen, den Abtrünnige haben eher selten ein Interesse daran, ihrerseits umgelegt zu werden.
Dark Zone Credits
Dark Zone Credits sind die Credits bei The Division, die ihr der Dark Zone erhalten könnt – wer hätte das gedacht? Auch hier haben wir wieder vier nützliche Tipps, wie ihr am besten an die Credits kommt, die vor allem für das Endgame wichtig sind, denn mit ihnen könnt ihr mit das beste Gear erwerben, vor allem aber sammelt ihr bei längeren Aufenthalten in der Dark Zone von The Division wenn ihr euch geschickt anstellt genug Credits, um ohne nachzudenken Waffen kaufen zu können, die in der Regel alle lila sind, also Superior.
Farmt die NPC-Spawns
An Dark Zone Credits ranzukommen geht am einfachsten, wenn ihr die NPC-Spawns abfarmt. Überall in der Dark Zone werden euch Gegner erwarten, nicht nur richtige Spieler. Diese sind je nach Bereich, in dem ihr euch aufhaltet natürlich verschieden schwer und so vor allem in den höheren Bereichen durchaus eine Herausforderung, wenn euer Gear noch nicht ein so hohes Level hat. Für den Anfang empfehlen sich daher die Gegner mit lila Balken in den niedrigeren Dark Zone Gebieten, die zwar nicht unbedingt den besten Loot droppen, dafür aber in angemessener Zeit einiges an Dark Zone Credits fallen lassen.
Öffnet Kisten
Es ist eigentlich offensichtlich, aber auch in der Dark Zone von The Division solltet ihr keine Kiste und keine Tasche auslassen, nicht nur um Loot, sondern auch um mehr Dark Zone Credits zu erhalten. Ihr könnt diese zwar erst ab Rang 30 innerhalb der Dark Zone ausgeben, aber besser gut vorsorgen und einen gewissen Vorrat horten, um später nicht in Bedrängnis zu geraten.
Nicht sterben
Auch dieser Punkt ist eigentlich klar, aber vor allem in der Dark Zone sollte man das Sterben vermeiden. Im Gegensatz zur Welt außerhalb der PvP-Zone von The Division verliert ihr beim Sterben in der Dark Zone nicht nur Dark Zone EP, sondern auch euren Loot, unter Umständen Dark Zone Keys und auch Credits der Dark Zone. Dadurch wird die Dark Zone nicht nur eine Spur gefährlicher, auch jeder Angriff gegen NPCs oder gar andere Spieler will gut geplant und noch besser ausgeführt werden.
Werdet Abtrünnig und sterbt nicht als Abtrünniger
Das Rogue-System der PvP-Zone sorgt dafür, dass das Angreifen von anderen Spielern belohnt oder bestraft wird, je nachdem ob ihr gerade Abtrünnige angreift oder selber durch den Angriff als abtrünniger Agent markiert werdet. Blöd, wenn ihr dabei sterbt, denn das kostet euch eine ganze Stange Geld in Form von Dark Zone Credits. Im Gegenzug bekommt ihr aber auch diese Credits, wenn ihr die Statusmarkierung überlebt, je höher euer Rogue-Level, desto höher auch die Belohnung, allerdings ist diese nicht unbedingt in direkter Relation mit dem damit verbundenen Aufwand.
Phoenix Credits
Zu der dritten und letzten Währung im Spiel haben sich die Entwickler lange ausgeschwiegen, aber das ändert nichts daran, dass die sogenannten Phoenix Credits letztendlich die wichtigste Währung im Spiel darstellen. Während man mit den Dark Zone Credits durchaus gutes Gear bei den Händlern an den Checkpoints und in den Safe Rooms erwerben könnt, kommt ihr an die stärksten Gegenstände im Spiel, die gelb hinterlegten Highend-Gegenstände, nur mit Glück über das Loot von Gegnern in der Dark Zone, allerdings ist das nur sehr selten der Fall, oder wenn ihr für Phoenix Credits diese Gegenstände rwerbt oder über Blaupausen herstellt. Beides kostet euch viele Phoenix Credits, bringt euch aber im Endgame weit nach vorne. Für diese Währung ist vor allem Grinden angesagt, ganz wie es sich für ein RPG gehört. Auch für diese Währung haben wir ein paar Tipps für euch.
Sucht euch Highend-Gegner
Die Highend-Gegner in der Dark Zone, vor allem in den höheren Bereichen sind nicht nur eine harte Nuss, wenn es darum geht, sie zu überwältigen, ohne zu sterben, sie bringen euch auch den besten Loot und die Bosse (Gegner mit Namen) bringen zudem auch Phoenix Credits. Seit dem letzten Patch ist der Drop dieser Credits stark verringert worden, was für euch vor allem eines bedeutet: Mehr farmen. Es ist für die Spieler, die früh hohe Level erreicht haben, weniger ärgerlich als für Spieler, die was das betrifft ein wenig länger gebraucht haben, allerdings wurde im Gegenzug auch die Restock-Zeit beim Highend-Vendor in eurer Base (befindet sich im Tech-Flügel, also einfach die Treppe hoch gehen) erhöht, Zeit sollte also genug vorhanden sein, um die Phoenix Credits zu farmen.
Spielt die Daily Missions
Auch wenn sie euch durchaus bekannt vorkommen dürften, die Daily Missions sind nicht nur eine nette Herausforderung für die Agents unter euch, die sich ansonsten außerhalb der Dark Zone tierisch langweilen, sie bringen euch auch Phoenix Credits und zudem in der Regel guten Loot, der sich im Zweifelsfall zu Waffenteilen zerlegen lässt. Die Daily Missions werden alle 24 Stunden erneuert, außerdem beiten diese mit die größte Herausforderung für Vierer-Squads, denn im Challenging-Modus solltet ihr nicht nur sehr guten Loot droppen, auch trägt er den Namen nicht umsonst – er ist wirklich schwer.
Hier geht es zu unseren anderen Guides zu The Division:
Perks-, Skill- und Talente-Guide
Einsteiger-Guide (auf Beta-Stand!)