Zu der seit heute stattfindenden Closed Beta zu Mirror’s Edge Catalyst gibt es auch enttäuschende Neuigkeiten. Der Release des Spiels wurde verschoben.
Mittlerweile scheint es in der Mode zu sein, dass man bei EA Spiele lieber verschiebt, anstatt sie unfertig auf den Markt zu werfen. Zwar ist die Verschiebung von Mirrors Edge: Catalyst nicht so gravierend wie die von Mass Effect Andromeda, doch sie hat trotzdem ihre Gründe. Um besser auf das Feedback der Spieler einzugehen, die die Closed Beta spielen, hat man sich entschieden, das Spiel um zwei Wochen nach hinten in den Juni zu verschieben.
Der Design Director des Spiels hat sich dazu mit einem offenen Brief an die Fans gewandt, um genauer zu erklären, warum man das Spiel verschiebt. So erklärt er, dass man die nötige Zeit brauche, um dem Spiel den letzten Feinschliff zu verpassen und sicherzustellen, dass man dem Spieler ein technisch einwandfreies Produkt liefert. Ebenfalls will man sichergehen, dass die Social Play-Features zum Start alle so funktionieren, wie sie es sollen. Demnach soll das Spiel nicht Ende Mai, sondern am 9. Juni nach Europa kommen.
Anscheinend hat man bei DICE und EA aus dem Battlefield 4 Debakel gelernt und möchte nun verhindern, dass das ohnehin schon geschädigte Image des Entwicklers und des Publishers nicht noch mehr leidet. Zudem scheint EA seit Anfang 2015 einiges wieder gutmachen zu wollen. So kamen nicht nur einige kostenlose Erweiterungen für Battlefield 4 wie die Erweiterung Legacy Operations, sondern man konnte auch recht fehlerfreie Launches verzeichnen.
Denkt ihr, dass der Grund für die Verschiebung von Mirror’s Edge Catalyst gerechtfertigt ist?