Death Stranding wurde offiziell auf der Playstation 4 veröffentlicht und darf sich bereits über erste Rankings und Reviews freuen. Doch in einem Land scheint es Unstimmigkeiten zu geben.
Death Stranding ist jetzt offiziell im Handel. Während die PC-Spieler sich noch bis zum Sommer nächsten Jahres auf den Release gedulden müssen, können die Besitzer einer PS4 bereits jetzt Hand an legen und das filmisch inszenierte Abenteuer starten.
Die ersten Tester haben sich dabei auch schon sehr konkret mit dem Spiel auseinander gesetzt und entsprechende Reviews und Berichte verfasst und veröffentlicht. Diese fallen auch im überwiegenden Kreise äußerst positiv auf. Nur in einem Land scheint man ein wenig anderer Meinung zu sein: in den USA.
In einem Interview mit dem italienischen Verlag Tgcom24 spricht Kojima über die bisher veröffentlichten Berichte. Dabei fällt ihm auch ein Grund ein, warum gerade die USA vergleichsweise niedrigere Noten vergibt:
Hier in den Vereinigten Staaten haben wir stärkere Kritiker. Vermutlich ist das Spiel für eine bestimmte Art von Publikum und Kritikern schwer zu verstehen. Amerikaner sind große Fans von First-Person Shootern und Death Stranding ist keiner, es fliegt höher. Ich versuche immer neue Dinge zu entwickeln und Streitereien und Diskussionen sind okay, aber es muss gesagt werden, dass die Italiener und Franzosen eine andere Art von artistischer Sensibilität aufweisen, welches ihnen ermöglicht dieses originelle Produkt wert zu schätzen.
Auch wenn es sich hier nach einer versteckten Kritik auf Seiten Kojimas anhört, kann durchaus bestätigt werden, dass sein neues Spiel kein Shooter ist und die vorhandenen Kampfszenen überschaubar sind. Vielleicht mag tatsächlich etwas dran sein, wenn insbesondere daran gedacht, wie gut die Call of Duty Reihe in den USA ankommt.
Glaubt ihr auch, dass es damit zusammenhängt? Habt ihr Death Stranding schon gespielt oder es euch irgendwo angesehen? Was haltet ihr von dem Titel?